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Kampf des Jahres: Golovkin kündigt K.o. an

Golovkin (li.) kündigt einen Knockout gegen Brook an
Golovkin (li.) kündigt einen Knockout gegen Brook an
Foto: © getty, Jordan Mansfield
18. August 2016, 21:06
sport.de
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Neben dem Rückkampf zwischen Wladimir Klitschko und Tyson Fury ist das Duell zwischen Gennady Golovkin und Kell Brook schon jetzt einer der Kämpfe des Jahres. Geht es nach "GGG", steht außer Frage, wer den Fight für sich entscheidet.

Am 10. September kommt es in der Londoner O2-Arena zum Duell zwischen dem "K.o.Artist" Golovkin und seinem britischen Herausforderer. Auf dem Spiel stehen nicht weniger als drei Mittelgewichts-Titel (WBC, IBF, IBO). Superstar Golovkin geht mit einer Bilanz von 35 Siegen in 35 Kämpfen (davon 32 durch K.o.) in den Kampf, Brook mit einer nicht minder beeindruckenden Bilanz von 36 Siegen in 36 Kämpfen (25 K.o.'s). Obwohl beide in ihrer Profilaufbahn noch ungeschlagen sind, ist der gebürtige Kasache Golovkin klar favorisiert. Eine Rolle, die er in seinen Augen auch erfüllen wird.

"Ich weiß, dass Kell ein guter Kämpfer ist. Aber ich kenne meinen Stil und bin bereit", kündigte der 34-Jährige, der in seiner amerikanischen Wahlheimat seit Jahren die größten Hallen füllt, selbstsicher an. "Ich bin sehr gespannt, was Kell tun wird. Er wird nicht wie ein Straßenkämpfer auftreten, denn dann wird es ein sehr kurzer Kampf. Wenn er sich viel bewegt und tanzt, könnte es etwas länger dauern, weil ich mehr Zeit brauche, um mich auf ihn einzustellen", so Golovkin gegenüber "SkySports". Dass der Kampf für ihn auch mit einer Niederlage enden könnte, spielt für "GGG" offenbar keine Rolle. Viel mehr geht es für ihn "nur" um die Frage, wann er seinen 30-jährigen Herausforderer ausknocken wird.

Auch Trainer Abel Sanchez ist von einem Sieg seines Schützlings überzeugt. Er rechnet mit einem K.o.-Sieg "in fünf Runden", so Sanchez. "Ich habe mit vielen Schwergewichtlern gearbeitet, die starke, starke Puncher waren. Aber bei Gennady tut es richtig weh, wenn er dich trifft. Gott hat ihm starke Hände gegeben", schwärmt der Trainer vom vierfachen Weltmeister, der seine letzten 22 (!) Gegner allesamt vorzeitig auf die Bretter geschickt hat.

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