Suche Heute Live
Olympia
Artikel teilen

Olympia

Stepanova verzichtet auf Einspruch beim CAS

Wird ihren Start nicht einklagen: Yuliya Stepanova
Wird ihren Start nicht einklagen: Yuliya Stepanova
Foto: © PIXATHLON/PIXATHLON/SID/
05. August 2016, 19:31

Yuliya Stepanova wird ihren Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro nicht vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS einklagen.

Dies gab die 800-m-Läuferin in einem gemeinsamen Statement mit ihrem Mann Witali am Freitag bekannt. "Obwohl wir untröstlich sind, möchten wir klarstellen, dass wir von Anfang an beschlossen haben, keine juristischen Schritte einzuleiten", hieß es in der Erklärung: "Wir werden nicht vor den CAS ziehen." Ihr Schweizer Manager Patrick Magyar bestätigt: "Sie hatte es nie im Sinn".

Stepanova hätte eine Klage beim CAS die Tür zum Start in Rio nicht geöffnet, da die Nationalen Olympischen Komitees ihre Athleten für die Spiele nominieren müssen. Da Whistleblowerin Stepanova mit ihren Enthüllungen den Doping-Skandal in ihrem Land aufgedeckt hatte, wäre mit einer Nominierung auch bei einem Erfolg vor dem CAS nicht zu rechnen gewesen. Auch die viel diskutierte Variante, sie unter der Olympischen Fahne antreten zu lassen, ist durch die bisherigen Regeln des IOC nicht gedeckt.

Newsticker

Alle News anzeigen