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Schwimm-Weltverband spricht Efimova frei

Große Erleichterung bei Yuliya Efimova
Große Erleichterung bei Yuliya Efimova
Foto: © imago sportfotodienst
12. Juli 2016, 19:01

Russlands Schwimm-Star Yuliya Efimova ist vom Weltverband FINA vom Vorwurf des Meldonium-Dopings freigesprochen worden und darf damit bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen. Das bestätigte ihr Manager Andrej Mitkov am Mittwoch.

"Es gibt keine Sanktionen, die Akte ist geschlossen", sagte Mitkov. Efimova war Anfang 2016 mit der seit dem 1. Januar verbotenen Substanz Meldonium erwischt worden. Nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur Mitte April neue Erkenntnisse über die Abbaudauer des Wirkstoffs bekannt gegeben hatte, hob die FINA die provisorische Sperre gegen die Weltmeisterin über 100 m Brust bereits im Mai auf. Der russische Verband nominierte die 24-Jährige daraufhin für Olympia. 

Schon im Oktober 2013 war Efimova positiv auf ein Steroid getestet worden. In einem umstrittenen Urteil beschränkte sich der Weltverband seinerzeit auf eine 16-monatige Sperre, sodass sie bei der Heim-WM 2015 in Kasan antreten konnte. Im Falle eines weiteren positiven Dopingtests hätte die in Tschetscheniens Hauptstadt Grosny geborene Schwimmerin als Wiederholungstäterin mit einer lebenslangen Sperre rechnen müssen.

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