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Klitschko: Fury-Verletzung nur vorgeschoben?

Wladimir Klitschko vermutete hinter der Kampf-Absage nur einen Psycho-Trick
Wladimir Klitschko vermutete hinter der Kampf-Absage nur einen Psycho-Trick
Foto: © imago sportfotodienst
12. Juli 2016, 14:31
sport.de
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Kürzlich wurde die Verlegung vom WM-Kampf zwischen Tyson Fury und Wladimir Klitschko bekannt gegeben. Wladimir Klitschko äußerte jetzt in den sozialen Medien Zweifel über den Absage-Grund des Briten.

"Könnte es einen anderen Grund für die Absage geben? Ist das ein Versuch mich zu verunsichern?" postete Klitschko vielsagend im sozialen Netzwerk "Linkedln". Offiziell war der Schwergewichts-Showdown aufgrund einer Verletzung von Tyson Fury verlegt worden. Der Brite hatte den ersten Termin im Juli wegen einer Knöchelverletzung abgesagt. Klitschko hegt jetzt offenbar Zweifel an der Darstellung seines 27-jährigen Kontrahenten.

Allerdings gab sich der Ukrainer weiter selbstbewusst: "Ich will den Knockout und werde mich von nichts ablenken lassen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Sobald der Termin endgültig steht, werde ich mit meiner optimierten Vorbereitung auf den Kampf weiter machen." Dagegen versucht Fury weiter vom eigentlichen Kampf abzulenken. Zuletzt versprach der aktuelle Weltmeister seinen Fans, im Falle eines K.o.-Sieges über Klitschko, ein Trinkgelage auf seine Rechnung.

Ob die unkonventionellen Methoden des großspurigen Engländers wird sich wohl beim Rückkampf im Herbst zeigen. Der endgültige Termin steht dabei aber wohl noch nicht fest. Fury hatte zuletzt den 29. Oktober als mögliches Kampf-Datum ins Spiel gebracht. Klitschkos Management wollte die Terminierung zuletzt allerdings nicht bestätigen. 

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