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Mercedes verzichtet doch auf Berufung

Nico Rosberg verliert Platz zwei gegen Max Verstappen
Nico Rosberg verliert Platz zwei gegen Max Verstappen
Foto: © getty, Charles Coates
11. Juli 2016, 18:43

Mercedes hat am Montag bekanntgegeben, von einer Berufung gegen die Entscheidung der Rennkommissare zu verzichten.

Diese hatten Nico Rosberg beim Grand Prix von Großbritannien wegen eines als Fahrhilfe interpretierten Funkspruches eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt, wodurch dieser Platz zwei an Max Verstappen verlor. Das Team akzeptiere die "Interpretation der Regeln durch die Rennkommissare, deren Entscheidung und die damit verbundene Strafe", erklärt Mercedes in einer Pressemitteilung.

"Wir haben gegenüber den Rennkommissaren nachgewiesen, dass ein Getriebeschaden, der zum Ausfall geführt hätte, kurz bevorstand. Deshalb war es uns innerhalb der Regeln erlaubt, Nico auf den nötigen Wechsel des Modus hinzuweisen. Der Hinweis, den siebten Gang zu vermeiden, wurde jedoch als Verstoß gegen TD/016-16 und damit gegen Artikel 27.1 des Sportlichen Reglements angesehen", geht man ins Detail.

Dafür zeigt man sich mit dem aktuellen Funkverbot unzufrieden. "In den kommenden Wochen werden wir die Gespräche über die empfundene Überregulierung des Sports mit den relevanten Beteiligten aus der Formel 1 fortführen", erklärt das Weltmeisterteam.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren408
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing396
3AustralienOscar PiastriMcLaren392
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team309
5MonacoCharles LeclercFerrari230

Großbritannien GP 2016

1GroßbritannienLewis Hamilton1:34:55.831h
2NiederlandeMax Verstappen+8.250s
3DeutschlandNico Rosberg+10 Sekunden Strafe
4AustralienDaniel Ricciardo+26.211s
5FinnlandKimi Räikkönen+1:08.735m

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