Satz mit X, das war wohl nix. Für Philipp Kohlschreiber hat sich die Anreise zum Traditionsturnier in Wimbledon nicht ausgezahlt. Der Deutsche schied bereits in der ersten Runde aus.
Nach seiner Hüftverletzung ging der 32-Jährige nicht komplett fit in den Wettkampf und konnte den Franzosen Pierre-Hugues Herbert nie ernsthaft gefährden. 5:7, 3:6, 6:3 und 3:6 gingen die einzelnen Sätze aus. Der deutsche Routinier hatte sich bei den Gerry Weber Open in Halle eine Zerrung an der Hüfte zugezogen und musste zwischenzeitlich sogar um die Teilnahme in Wimbledon bangen. Nach nur 1:56 Stunden muss er nun wieder die Koffer packen.
Für Kohlschreiber setzt sich damit ein unerfreulicher Grand-Slam-Trend fort: Bereits bei den Australian und French Open war der Rechtshänder in der ersten Runde ausgeschieden. Zuvor konnten immerhin Sabine Lisicki und Carina Witthöft ihre Zweitrundentickets lösen. Einzig Alexander Zverev vertritt die Herren-Riege also in England. Der 19-Jährige trifft am Dienstag auf den Franzosen Paul-Henri Mathieu.





