Der UHC Hamburg hat zum fünften Mal die deutsche Feldhockey-Meisterschaft der Frauen gewonnen.
Der Titelverteidiger setzte sich am Sonntag im Finale in Mannheim gegen Rot-Weiss Köln mit 6:4 (3:3, 2:2) nach Penaltyschießen durch, für die Hamburgerinnen war es die achte Endspielteilnahme nacheinander. Den Titel hatten sie zuvor in den Jahren 1963, 2009, 2011 und 2015 gewonnen.
Gegen den fünfmaligen Meister aus Köln wurde Nationalspielerin Charlotte Stapenhorst mit zwei Treffern (8./40.) in der regulären Spielzeit und einem erfolgreichen Versuch im Shoot-Out zur Matchwinnerin. Wie schon im Halbfinale gegen Düsseldorf (2:1) traf auch Nina Notman (26.) erneut für den UHC. Die Kölnerinnen kamen durch Rebecca Grote (10.), Franziska Hauke (29.) und Lea Stöckel (70.) dreimal zum Ausgleich. Jana Teschke behielt schließlich als letzte Hamburgerin die Nerven.
Am Sonntagnachmittag endet das Final Four mit der gleichen Paarung bei den Männern, Hamburg trifft ab 14.00 Uhr auf Titelverteidiger Köln.