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Dani Alves will den FC Barcelona nach acht erfolgreichen Jahren wohl verlassen. Der 33-Jährige Brasilianer wird von Juventus Turin umworben und soll laut Informationen von "goal.com" angeblich einen Zweijahresvertrag unterschreiben.
Gegenüber der spanischen Sportzeitung "Marca" hielt sich Juves Generaldirektor Giuseppe Marotta noch bedeckt: "Ich kann das Interesse weder bestätigen noch leugnen. Wir sprechen nicht über Spieler, die nicht unser Eigentum sind und sondieren gerade den Markt. Dani ist ein fantastischer Spieler und wir werden sehen, wann wir machen können." Einem möglichen Kauf von Javier Mascherano bestritt der Italiener zunächst: "Das sind Spekulationen der Presse."
Im Gespräch mit "Sky Italia" klang das Werben um Dani Alves deutlicher an: "Es gibt eine Vereinbarung zwischen ihm und Barcelona, die geklärt werden muss. Wenn er seine Bereitschaft signalisiert, dann werden wir ihm einen Vertrag anbieten."
Kommt Bellerín zurück ins Camp Nou? Cancelo und Mariano als Alternativen?
Nach dem möglichen Transfer könnte Arsenals Héctor Bellerín den Dauerbrenner auf der rechten Außenbahn ersetzen. "Meine Heimat ist jetzt England. Ich lebe hier nun schon seit vielen Jahren zusammen mit meiner Familie und meiner Freundin. Ich fühle mich hier pudelwohl, derzeit kann ich mir nicht vorstellen, irgendwo anders zu spielen. Mein Traum war es immer, für Barça im Camp Nou aufzulaufen", sagte der Spieler aus Barcelonas Jugend zu einer möglichen Rückkehr. Für diese wären nach Angaben der englischen Zeitung "Express" rund 30 Millionen Euro fällig.
Neben dem Gunners-Verteidiger sind zwei weitere Alternativen bei den Katalanen im Gespräch: Laut dem spanischen Sportportal "Don Balón" gilt der 22-jährige Portugiese João Cancelo vom FC Valencia als Kandidat. Angeblich könnte ein Tauschgeschäft die Abgabe von Jungspund Sergi Samper und Christian Tello beinhalten. Die Ablöse würde dann von ursprünglich 20 auf etwa zehn Millionen Euro gedrückt werden. Plan C soll der 29-jährige Brasilianer Mariano vom FC Sevilla sein, für den Barcelona etwa 20 Millionen Euro auf den Tisch legen müsste.
