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Mugello: Iannone holt sich die Bestzeit

Andrea Iannone hat sich die Bestzeit geholt
Andrea Iannone hat sich die Bestzeit geholt
Foto: © imago sportfotodienst
20. Mai 2016, 15:00

Beim Training am Freitag setzte sich Andrea Iannone auf seiner Ducati an die Spitze der Zeitentabelle. Auf Platz zwei folgte Jorge Lorenzo während Platz drei von Wildcard Starter Michele Pirro belegt wurde.

Andrea Iannone markiert die erste repräsentative Bestzeit an diesem Freitag in Mugello. Nachdem das erste Freie Training am Vormittag durch regnerische Bedingungen beeinträchtigt wurde, konnte das MotoGP-Feld am Nachmittag bei 20 Grad Celsius Luft- und 26 Grad Streckentemperatur das Programm für das Wochenende aufnehmen. Bereits ab der ersten Minute war viel Betrieb auf der Strecke, in den 45 Minuten wurde der Kurs immer schneller. Die meisten Piloten setzten sowohl bei den Vorder- als auch bei den Hinterreifen auf die Softmischung.

Sechs Minuten vor Sessionende setzte alle Piloten noch einmal zu einem schnellen Versuch an. Scott Redding setzte sich kurz an die Spitze, bevor Jorge Lorenzo sich die Bestzeit wieder zurückholte. Bereits in der ersten Viertelstunde duellierte sich der Yamaha-Pilot mit Marc Marquez und Andrea Iannone um die Bestzeit. Die drei Werksfahrer trennten nur wenige Zehntelsekunden. Danach mischte auch Maverick Vinales auf der Suzuki mit. Am Ende konnte sich Iannone mit 1:47,696 und fast einer halben Sekunde Vorsprung klar an die erste Position setzen.

Rossi zurückhaltend

Lokalmatador Valentino Rossi hielt sich über weite Strecken noch im Hintergrund. Er holte am Ende den sechsten Platz hinter Iannone, Lorenzo, Pirro, Aleix Espargaro und Marquez. Wenig überraschend war die Dominanz der Ducatis auf den Geraden. Beim Topspeed haben die Italiener einen Vorteil von rund 20 km/h gegenüber den anderen Herstellern.

Loris Baz sorgte für den ersten Ausfall am Nachmittag. Der Franzose rollte in der ersten Kurve mit einem technischen Problem aus. Den ersten Sturz verursachte Eugene Laverty ebenfalls in der ersten Kurve zu Halbzeit. Der Nordire hat sich dabei nicht verletzt, allerdings muss seine Ducati nun von den Aspar-Mechanikern für die morgigen Sessions repariert werden.

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