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Willett entzaubert Spieth am Schlusstag

Danny Willett triumphiert in Augusta
Danny Willett triumphiert in Augusta
11. April 2016, 01:15

Das Wunder von Augusta ist ausgeblieben: Routinier Bernhard Langer hat den erhofften Triumph beim 80. US Masters am Schlusstag mit seiner schwächsten Runde in der Turnierwoche verspielt.

Der 58-Jährige, der das erste Major des Jahres bereits zweimal gewonnen hatte (1985 und 1993) und als Dritter auf die letzte Runde gegangen war, verbuchte am Sonntag eine 79 und beendete das Turnier mit insgesamt 294 Schlägen auf dem 24. Platz.

Den prestigeträchtigen Sieg, einen Scheck über 1,8 Millionen Dollar und das begehrte Grüne Jackett sicherte sich überraschend Danny Willett. Als zweiter Engländer nach Sir Nick Faldo gewann der 28-Jährige mit insgesamt 283 Schlägen vor Landsmann Lee Westwood und Jordan Spieth (USA/beide 286). Titelverteidiger Spieth verspielte unter anderem durch zwei Wasserschläge an Loch 12 eine zwischenzeitliche Führung von fünf Schlägen.

Durch den Triumph in Augusta ist Willett auch für die Olympischen Spiele in Rio qualifiziert. Dies gilt für alle Major-Gewinner in diesem Jahr. Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer beendete das Masters mit insgesamt 300 Schlägen auf dem 49. Rang.

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