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Gladbach ballert Hertha aus dem Stadion

Der Anfang vom Ende: Thorgan Hazard dreht nach dem 1:0 jubelnd ab
Der Anfang vom Ende: Thorgan Hazard dreht nach dem 1:0 jubelnd ab
Foto: © getty, Stuart Franklin
03. April 2016, 17:21

Borussia Mönchengladbach hat im Kampf um die Champions League mit einer furiosen Gala einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Die Fohlenelf gewann das Topspiel gegen die Himmelstürmer von Hertha BSC völlig verdient mit 5:0 und eroberte im Gerangel um die Europapokal-Plätze den vierten Rang zurück.

Berlins Schlussmann Rune Jarstein leitete mit einem völlig missratenen Pass zunächst das 0:1 durch Hazard (14.) ein. Die lange verletzten Hahn (60.) und Herrmann (74.), erneut der starke Hazard (80.) und Traore (85.) sorgten nach der Pause für ein Schützenfest.

Der Rückstand auf Berlin beträgt für die Borussia nun nur noch drei Punkte. Für Gladbach war es der fünfte Heimsieg in Folge, für Hertha die fünften Niederlage gegen die Elf vom Niederrhein hintereinander.

"Wir fahren nach Gladbach, um zu gewinnen", hatte Hertha-Trainer Pal Dardai vor der Partie gesagt und "Risiko" angekündigt. Auf dem Rasen bestimmte allerdings die äußerst offensiv ausgerichtete Borussia das Geschehen. Auch ohne den verletzten Raffael überzeugten die Gastgeber vor 53.114 Zuschauern mit Spielfreude und schnellen Kombinationen, die Hertha enttäuschte besonders offensiv.

Hertha bringt offensiv nichts zustande

Gladbachs frühe Führung war indes die Folge eines dicken Schnitzers von Jarstein. Der Hertha-Schlussmann spielte den Ball unbedrängt in die Füße von Mahmoud Dahoud, dessen Zuspiel der Belgier Thorgan Hazard mühelos verwertete. Für den 23-Jährigen, jüngerer Bruder von Chelsea-Star Eden Hazard, war es der dritte Bundesliga-Treffer.

Berlin war nach dem Rückstand um mehr Kontrolle bemüht, verlor im Mittelfeld aber viel zu schnell die Bälle. So auch kurz vor der Pause, als ein verunglückter Freistoß von Marvin Plattenhardt bei Lars Stindl landete, der blitzschnelle Hazard aber am diesmal aufmerksamen Jarstein scheiterte (43.).

Nach der Pause wurde die Hertha etwas mutiger, allen voran der eingewechselte Jens Hegeler sorgte für neuen Schwung. Die größere Torgefahr strahlte aber weiter das Team von André Schubert aus. Der in die Startelf zurückgekehrte Oscar Wendt (49.) vergab zunächst noch, dann aber schlief Herthas Abwehr wieder im Kollektiv. Über Wendt und Fabian Johnson landete der Ball bei Hahn, der erstmals seit dem Foul von Schalkes Johannes Geis im Oktober wieder in der Startelf stand. Hahn durfte sich den Ball im eigenen Strafraum ungehindert vorlegen und versenkte den Ball zu seinem dritten Saisontor im Netz. Der eingewechselte Herrmann und erneut Hazard, der zum dritten Mal gegen die Hertha traf,  machten schließlich alles klar, ehe Traore noch einen drauf setzte.

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