Martín Demichelis soll in zwölf Fällen in Fußballwetten involviert gewesen sein und damit gegen einen Grundsatz des englischen Fußballverbandes verstoßen haben.
"Die FA möchte das Spezielle des Spiels und seine Schönheit bewahren. Daher existieren Regeln, die Wetten im Fußball unter Aufsicht stellen und helfen, die Integrität und die Zukunft des Spiels zu schützen. Diese Regeln gelten für JEDEN, der in das Spiel involviert ist - Spieler, Verantwortliche und Offizielle", heißt es im Regelwerk des englischen Fußball-Verbandes. ManCity-Verteidiger Martín Demichelis soll nun gegen diesen Grundsatz verstoßen haben.
Dem Argentinier werden insgesamt Verstöße in zwölf Fällen vorgeworfen. Konkret geht es um Partien, die zwischen dem 22. und 28. Januar stattgefunden haben. Der Verband hat dem Ex-Münchner eine Frist bis zum Nachmittag des 5. Aprils eingeräumt, um sich zu den Vorwürfen zu äußern.
