Suche Heute Live
Boxen
Artikel teilen

Boxen

Huck im eigenen "Wohnzimmer" heiß auf Afolabi

Varol Vekiloglu fordert von Marco Huck beim Heimspiel volle Konzentration
Varol Vekiloglu fordert von Marco Huck beim Heimspiel volle Konzentration
Foto: © getty, Thomas Starke
23. Februar 2016, 11:27

Was für Michael Schumacher der Belgien-GP in Spa und für Boris Becker Wimbledon war, ist für Marco Huck Halle in Westfalen. Für den Cruisergewichtler wird der WM-Kampf nach IBO-Version am Samstag (RTL überträgt live ab 22.30 Uhr) gegen Ola Afolabi der fünfte Auftritt in der Gerry-Weber-World sein.

"Halle ist mein Wohnzimmer. Da bin ich Weltmeister geworden", sagte Huck. Am 29. August 2009 holte sich der 31-Jährige dort erstmals den WBO-Gürtel im Cruisergewicht. Er bezwang den Argentinier Victor Emilio Ramirez nach 12 Runden durch einen einstimmigen Punktsieg.

Es folgten drei Titelverteidigungen durch Punktsiege: 2011 gegen den Israeli Ran Nakash, 2012 gegen Firat Arslan und 2014 gegen den Italiener Mirko Larghetti.

Kein Schlendrian im Heimspiel

Obwohl das Duell mit dem IBO-Champion Afolabi für Huck ein Heimspiel ist, fordert sein Trainer Velki Vekiloglu von seinem Schützling volle Konzentration: "Flirtereien mit dem Publikum wird es nicht geben. Marco wird sich voll auf den Kampf fokussieren."

Der Lokalmatador kann es aber kaum erwarten, vor "seinem" Publikum zu kämpfen. "Er ist heiß auf den Kampf. Er kann kaum still sitzen. Ich freue mich darauf, wenn ich ihn am Samstag endlich loslassen kann", so Vekiloglu.

Newsticker

Alle News anzeigen