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Wolfsburg-Gegner Gent: Nichts zu verlieren

Mit Euphorie ins Achtelfinale: Die Spieler der KAA Gent
Mit Euphorie ins Achtelfinale: Die Spieler der KAA Gent
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
17. Februar 2016, 12:12

Der FC Barcelona, Bayern München, Real Madrid - und KAA Gent: In der entscheidenden Phase der Champions League versammeln sich viele altbekannte und millionenschwere Topklubs. Und ein krasser Außenseiter aus Belgien.

Während die Nationalmannschaft des Landes schon seit einiger Zeit in der Weltspitze angekommen ist, sorgte der Achtelfinalgegner des VfL Wolfsburg mit dem Einzug in die K.o.-Runde für eine Sensation.

"Die größte Überraschung des belgischen Fußballs im 21. Jahrhundert", schrieb die Tageszeitung ''Het Nieuwsblad'' nach dem geglückten Sprung des belgischen Meisters unter die besten 16 Teams Europas. Der Koninklijke Atletiek Associatie aus der ostflandrischen Stadt gelang dies als erstem Klub des Elf-Millionen-Einwohner-Landes seit dem RSC Anderlecht in der Saison 2000/2001.

Messi kostet doppelt so viel wie der gesamte Kader

Und dort ist das Team der größte Außenseiter. Immerhin ist die gesamte Mannschaft ungefähr halb so viel Wert wie Weltfußballer Lionel Messi - doch dass dies nur statistische Spielereien sind, bewies der Klub mit dem kleinsten Etat aller Achtelfinalisten bereits in der Gruppenphase. Er setzte sich gegen den FC Valencia und Olympique Lyon durch.

"Favorit ist ganz sicher der VfL. Da müssen wir nicht taktieren, sondern nüchtern und klar damit umgehen", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs vor dem Hinspiel am Mittwoch in Gent: "Was den Kader, das Budget und unsere Möglichkeiten angeht, sind wir in dieser Paarung im Vorteil."

Von der drohenden Insolvenz in die Königsklasse

Dass der dreimalige Pokalsieger allerdings überhaupt so weit gekommen ist, hat er vor allem zwei "Vätern des Erfolgs" zu verdanken. Zunächst sanierte Vereinspräsident Ivan de Witte die Anfang der 2000er Jahre hochverschuldeten "Büffel". Angeblich mehr als 20 Millionen Euro sollen die Verbindlichkeiten des Klubs betragen haben.

Mithilfe des Hauptsponsors, einer Bank, dem Verkauf des Stadions an die Stadt und Transfergewinnen baute er den Schuldenberg sukzessive ab, wie er dem Magazin "11 Freunde" verriet: "Im Sommer 2013 waren wir schuldenfrei."

2014 übernahm dann Hein Vanhaezebrouck das Traineramt. Äußerlich dem Spitznamen seines Klubs nicht unähnlich, formte er aus dem Pleiteklub den belgischen Meister 2015, erstmals in der Vereinsgeschichte.

Wegen intelligenter Transfers und seines immer wieder beschriebenen taktischen Geschicks ist Vanhaezebrouck, der am Dienstag seinen 52. Geburtstag feierte, der Erfolgsgarant auf sportlicher Seite. Sein Team beherrscht mehrere Spielsysteme, häufig wird innerhalb eines Spiels die Taktik gleich mehrfach geändert. Mit Erfolg: In der Liga liegt Gent punktgleich mit dem Tabellenführer Club Brügge auf Platz zwei.

Vanhaezebroucks Schlüsselspieler

Als Schlüsselspieler in Vanhaezebroucks System gilt der belgische Nationalspieler Sven Kums, der im offensiven Mittelfeld beheimatet und derzeit in der Liga mit elf Saisontreffern auch der treffsicherste Spieler seiner Mannschaft ist. In Sachen Torausbeute steht ihm dabei Mittelstürmer Laurent Depoitre (10 Tore) kaum nach. In der Champions League ist allerdings Danijel Miličević mit drei Treffern derzeit der gefährlichste Spieler seines Teams.

In der Defensive ziehen der Däne Lasse Nielsen und Torhüter Matz Sels die Fäden. Nielsen ist ein Dauerbrenner im Abwehrzentrum, Sels ist nach Liverpools Simon Mignolet einer der heißen Kandidaten auf einen Torhüterplatz im belgischen EM-Kader.

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