Entwarnung für die deutschen Handballer: Die beiden angeschlagenen Leistungsträger Steffen Fäth und Christian Dissinger können bei der EM in Polen wohl auflaufen.
"Unser Mannschaftsarzt Professor Kurt Steuer gibt grünes Licht", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning, "also glaube ich, dass beide bei der EM dabei sein werden."
Torjäger Dissinger hatte im letzten Testspiel gegen Island (24:27) am Sonntag einen Pferdekuss in der Wade erlitten. Fäth zog sich eine Hüftprellung zu, gab aber schnell Entwarnung. "Alles in Ordnung", sagte der Wetzlarer Rückraumspieler der Gießener Allgemeinen Zeitung.
Die deutsche Mannschaft trifft sich am Dienstag in Berlin und reist von dort aus am Donnerstag nach Breslau, wo sie am Samstag ihr Auftaktspiel gegen den Mitfavoriten Spanien bestreitet. Auf der Kippe steht noch der Einsatz von Spielmacher Niclas Pieczkowski, der die beiden Testspiele gegen Island wegen Leistenproblemen verpasst hatte.
Bundestrainer Dagur Sigurdsson muss seinen 16er-Kader bis zum Turnierstart am 15. Januar benennen. Im Laufe der EM hat er noch die Möglichkeit, drei Spieler auszutauschen und aus seinem vorläufigen 28er-Kader nachzunominieren.
Weitere Vorrundengegner der deutschen Mannschaft in der Gruppe C sind Schweden und Slowenien. Erstes Ziel beim Turnier in Polen ist das Erreichen der Hauptrunde, für das die DHB-Auswahl mindestens Gruppendritter werden muss.







