Mit einem deutlichen Sieg gegen den EHC Red Bull München hat die Düsseldorfer EG den Kontakt zu Tabellenführer Berlin gehalten. Die Adler Mannheim setzten sich derweil in einem Krimi gegen Wolfsburg durch.
Nach einer höchst effizienten Leistung hat die DEG am 36. Spieltag der DEL-Saison einen 4:1-Sieg gegen den EHC München gefeiert. Obwohl die Bayern 38 Torschüsse und damit mehr als doppelt so viele wie die Rheinländer (16) abgaben, standen sie vor 6894 Zuschauern im ISS Dome mit leeren Händen da.
Norman Milley, Alex Preibisch und Manuel Strodel brachten die Hausherren bis Mitte des zweiten Drittels mit 3:0 in Führung, ehe Tobias Wörle in der 38. Minute auf 1:3 verkürzte. In den letzten 20 Minuten drückten die Gäste auf das 2:3, brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Eduard Lewandowski setzte wenige Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt zum 4:1-Sieg der DEG, die ihr Konto auf 66 Punkte ausbaute. Die Münchner (63) verpassten die Chance, mit einem Sieg mit den Rheinländern gleichzuziehen.
Spektakel in Ingolstadt
Zwei äußerst spannende Partien bekamen die Zuschauer in Straubing und Wolfsburg zu sehen. Die Straubinger Tigers retteten sich gegen lange Zeit überlegene Ice Tigers aus Nürnberg in die Overtime, dort sorgte Patrick Reimer mit seinem Tor aber doch für den letztlich verdienten Sieg der Franken. Ein Duell auf Augenhöhe lieferten sich auch die Grizzlys aus Wolfsburg und die Mannheimer Adler. 70 Sekunden vor dem Spielende brachte Gerrit Fauser seine Grizzlys mit dem Treffer zum 1:1 in die Verlängerung. Nur 42 Sekunden nach dem Beginn der Overtime schlug Ryan MacMurchy eiskalt zu und sorgte für den 2:1-Sieg der Adler.
Ein echtes Spektakel gab es zwischen dem ERC Ingolstadt und den Hamburg Freezers zu bestaunen. Vor 4088 Zuschauern erwischten die Panther den besseren Start und führten nach dem ersten Drittel mit 2:1. Alex Barta und Brian Lebler bauten den Vorsprung vor den letzten 20 Minuten gar auf 4:2 aus. Als Thomas Greilinger mit dem Wiederbeginn zum 5:2 einnetzte, schien die Partie entschieden. Doch die Hamburger kämpften sich zurück ins Spiel und kamen durch Phillippe Dupuis und David Wolf noch zum 5:4. Am Ende warfen die Freezers alles nach vorne, der Treffer zum 5:5 fiel allerdings nicht mehr.



















