Meister Brose Baskets Bamberg ist mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet und hat seine Spitzenposition in der Bundesliga gefestigt.
Die Bamberger (28:4 Punkte) deklassierten zum Abschluss der Hinrunde am 17. Spieltag die Telekom Baskets Bonn mit 109:72 (64:44) und feierten damit den siebten Sieg in Serie. Der Favorit ließ erschreckend schwachen Gästen aus der früheren Bundeshauptstadt - abgesehen von einem noch halbwegs ausgeglichenen ersten Viertel - über die gesamte Spielzeit nicht den Hauch Chance und kam insbesondere aus der Halbdistanz immer wieder zu einfachen Körben. Bester Werfer der Bamberger war Nicolo Melli mit 20 Punkten, fünf weitere Spieler punkteten zweistellig.
Bayern stoppen Ulms Lauf
Auch Vize-Meister Bayern München hatte mit seinem Gegner keine Probleme und gewann gegen ratiopharm Ulm locker und leicht mit 101:85 (59:38). Nebenbei stoppten die Gastgeber damit auch den Lauf der Ulmer. Sieben Erfolge in Serie hat das Team von Trainer Thorsten Leibenath nach einem miserablen Saisonstart zuletzt gefeiert.
Die Bayern profitierten neben ihrem klaren Rebound-Plus vor allem von einer starken ersten Hälfte. Zur Halbzeit stand bereits ein deutliches 59:38 auf der Anzeigetafel. In der Folge konnte das Pešić-Team das Ergebnis dann verwalten und konzentriert herunter spielen. Für die Hausherren punktete Bryce Taylor am häufigsten (22).
München zog nach Punkten mit Alba Berlin gleich (beide 26:8), das am Samstag beim 80:90 (32:44) bei den MHP Riesen Ludwigsburg gepatzt hatte.
Skyliners bleiben oben dran
Der Spitzengruppe auf den Fersen bleiben die EWE Baskets Oldenburg, die Frankfurt Skyliners und Ludwigsburg (alle 24:10). Frankfurt siegte am Sonntag in einer allenfalls mittelmäßigen Partie 72:56 (37:26) bei den Crailsheim Merlins. Über drei Viertel schleppten die Gäste eine knappe Führung durch das Spiel. Deutlicher wurde es erst zum Ende hin, als die Merlins aufsteckten.
Zuvor hatten die Eisbären Bremerhaven ihren ersten Heimsieg der Saison gefeiert. Gegen medi Bayreuth drehten die Gastgeber nach Rückstand zur Pause das Spiel und gewannen mit 73:71 (28:40). Spannung hielt vor allem der Schlussabschnitt bereit, in dem die Führung im Minutentakt wechselte.
























