Feigenbutz kann Rückkampf "kaum erwarten"

Nach seinem höchst umstrittenen Punktsieg gegen den Italiener Giovanni De Carolis brennt Vincent Feigenbutz im Rückkampf auf Revanche. Zudem erklärt der 20-Jährige, warum er sich im ersten Duell so schwer tat.

"Ich war im ersten Kampf angeschlagen, zu nervös, habe ein paar Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Zudem konnte ich nicht mein bestes Boxen zeigen", rechtfertigt Feigenbutz seine schwache Leistung und sein im besten Fall fragwürdiges Verhalten nach dem Kampf. Im Rückkampf am 9. Januar in Offenburg will der gebürtige Karlsruher "ein für alle Mal klarstellen, dass ich der Bessere von uns beiden bin." Er könne den Gong zur 13. Runde kaum erwarten.

Im Oktober hatte das deutsche Talent einen einstimmigen Punktsieg gegen De Carolis gefeiert, war von dem Italiener aber auch zwei Mal auf die Bretter geschickt worden. Die meisten unabhängigen Experten hatten De Carolis auf ihren Punktzetteln vorn. Nach dem Kampfende sorgte Feigenbutz zudem mit einigen unschönen Äußerungen in Richtung seines Gegners für Aufregung.