Ein Sieg muss her für die Basketballer von Bayern München, ansonsten ist in der Euroleague nach dem letzten Vorrundenspiel am Freitag bei Roter Stern Belgrad Schluss.
"Wir werden nicht aufgeben, denn im Basketball ist alles möglich", sagte Trainer Svetislav Pesic vor der schwierigen Aufgabe in seiner serbischen Heimat.
Belgrad geht als Favorit in den Showdown. Gerade vor dem heißblütigen eigenen Publikum ist das stark besetzte Team mit dem deutschen Nationalspieler Maik Zirbes eine Macht. "Es wird die Hölle da", sagt Bayern-Guard Anton Gavel.
Pesic, in seiner langen Karriere zweimal Coach bei Roter Stern (2008/09, 2011/12), will sich nicht beeindrucken lassen. "Priorität hat nicht die Atmosphäre dort, sondern unser Spielplan. Wir müssen ruhig bleiben und immer an uns glauben, um bis zum Ende um den Sieg zu kämpfen", sagte der 66-Jährige.
Das Hinspiel in München war lange völlig offen, doch im letzten Abschnitt (13:27) ging bei den Bayern nicht mehr viel zusammen - sie verloren 79:90. Für den Sprung in die Top-16-Runde muss der Bundesligist eine konzentrierte Leistung über 40 Minuten zeigen. Pesic ist guter Dinge: "Wir haben diese Saison schon gezeigt, dass wir auswärts gegen die besten Mannschaften der Euroleague bestehen können."



























