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Irvine rüttelt an Schumachers Denkmal

Foto: © getty, Michael Cooper
14. Dezember 2015, 10:36
sport.de
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Welch verbaler Tiefschlag! Eddie Irvine hat die Verdienste von Michael Schumacher um Ferrari infrage gestellt. 15 Jahre nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Rekordweltmeister rüttelt der Nordire, Schumachers Teamkollege von 1996 bis 1999 bei Ferrari, am Denkmal seines ehemaligen Rivalen.

"Er hat überhaupt nichts erschaffen. Das ist alles frei erfunden. Es ist unglaublich, wie viele haarsträubende Fehler er bei der Setup-Arbeit machte", wetterte der Vize-Weltmeister von 1999 bei 'Sky Sports F1'.

Auch gefühlte Ewigkeiten nach der gemeinsamen Ära bei den Roten scheint Irvine immer noch nicht verwunden zu haben, dass Schumacher eine Klasse für sich war. Und das nicht nur im teaminternen Duell bei der Scuderia.

"Sicher, ich habe damals einen Vertrag unterschrieben, mit dem ich mich zum Einhalten der Anweisungen des Teams verpflichtet habe", so Irvine. "Wäre aber die Situation eingetreten, dass ich schneller gewesen wäre als Michael, dann hätte das Team gesagt 'Lasst uns auf Irvine setzen.'"

Zu den Fakten: Während Schumacher zwischen 1996 und 1999 16 GP-Siege für Ferrari einfuhr, brachte es Irvine in dieser Zeit auf 4 Erfolge - zwei davon in Schumis Abwesenheit, der nach seinem Unfall in Silverstone (Juli 1999) wegen eines gebrochenen Beins sechs Rennen pausieren musste.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren357
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing321
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team258
5MonacoCharles LeclercFerrari210

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