Nachdem sich Sommer-Neuzugang Jonathan Burkardt eine Verletzung zuzog, lief bei der Offensive von Eintracht Frankfurt nicht mehr allzu viel zusammen. Gerade im Sturmzentrum drückt der Schuh bei der SGE. Abhilfe soll ein Zweitliga-Knipser schaffen, der allerdings auch vom VfL Wolfsburg umworben ist. Ein erstes Angebot wurde bereits abgeschmettert.
Seit Wochen wird Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg bei Bundesligist Eintracht Frankfurt als mögliche Winter-Verstärkung gehandelt. Laut "Bild" hat der Champions-League-Teilnehmer seine Bemühungen um den Angreifer zuletzt deutlich intensiviert. Ein erstes Angebot in Höhe von 6,5 Millionen Euro soll den Saarländern demnach aber nicht ausgereicht haben.
"Ich kann natürlich keine Summen kommentieren. Es besteht keine Einigung über einen Transfer, das ist korrekt", bestätigte SVE-Sportdirektor Ole Book auf Nachfrage der Boulevardzeitung. Es sei aber "durchaus wahrscheinlich", dass die SGE in naher Zukunft erneut eine verbesserte Offerte nach Elversberg entsendet. Denkbar sei, dass das bereits in den kommenden Tagen passiert.
SGE und VfL Wolfsburg liefern sich Ebnoutalib-Duell
Schließlich sind die Hessen mit dem Interesse am Torjäger, der in der Zweitliga-Hinrunde bereits zwölfmal knipste und im Saarland noch bis 2028 unter Vertrag steht, nicht alleine. Auch der VfL Wolfsburg scheint ganz konkret am 22-Jährigen interessiert zu sein. Im Gespräch ist laut "Bild" eine Ablöse von bis zu zehn Millionen Euro.
Ob auch die SGE bereit ist, einen solchen Preis für den Shootingstar auf den Tisch zu legen, ist nicht bekannt. Dass auch Klubs aus dem europäischen Ausland nicht verborgen geblieben ist, wie erfolgreich Ebnoutalib im SVE-Trikot aufspielt, dürfte die Preisvorstellungen der Elversberger nur noch weiter in die Höhe schrauben.
Für die Frankfurter Eintracht spielte Younes Ebnoutalib in der Jugend derweil nie, lief stattdessen für den Nachwuchs von Rot-Weiß Frankfurt auf, ehe es ihn 2022 nach Italien zu AC Perugia verschlug und im Sommer 2024 nach Gießen. Von dort aus gelang der Sprung ins deutsche Oberhaus zum Relegationsteilnehmer der Vorsaison.



























