Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat beim Weltcup in Lake Placid im Männer-Einzel das nächste Ausrufezeichen gesetzt.
Der deutsche Olympiasieger von 2010 und 2014 gewann nach seinem Erfolg beim Weltcup-Auftakt in Winterberg auch im US-Bundesstaat New York und übernahm die Führung im Gesamtweltcup.
Der 36-Jährige verwies Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Max Langenhan mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,054 Sekunden auf Platz zwei. Dritter wurde der Österreicher Wolfgang Kindl mit einem Rückstand von 0,203 Sekunden. Die weiteren deutschen Teilnehmer David Nößler und Timon Grancagnolo landeten auf den Rängen zwölf und 15.
Loch hatte bereits zum Saisonauftakt in Winterberg triumphiert und damit seinen ersten Weltcupsieg nach 22 Monaten eingefahren. Beim Weltcup in Park City reichte es dann zuletzt für den Deutschen nur zu Platz sieben. Nach dem Sieg in Lake Placid führt Loch den Gesamtweltcup nun mit 246 Punkten vor dem Österreicher Jonas Müller (245) und Langenhan (240) an.
Langenhan und Fraebel gewinnen Mixed-Einsitzer
Im Mixed-Weltcup konnte aufgrund von technischen Problemen und mit reichlich Verspätung nur der Mixed-Single-Wettbewerb stattfinden. In diesem setzte sich die deutsche Paarung Max Langenhan und Merle Fraebel mit 0,134 Sekunden Vorsprung vor dem deutschen Duo Felix Loch und Julia Taubitz durch. Das Podest komplettierten die Österreicher Jonas Müller und Dorothea Schwarz mit einem Rückstand von 0,376 Sekunden.