Nathaniel Brown hat in den vergangenen Jahren einen irren Aufstieg hingelegt, 2023/24 mauserte sich der Linksverteidiger zur Stammkraft beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg, rief damit Eintracht Frankfurt auf den Plan - und machte sich bei den Hessen seit dem Sommer 2024 auf Anhieb unverzichtbar. Im Herbst 2025 folgten die ersten beiden Einsätze für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die WM-Teilnahme ist absolut greifbar. Kein Wunder, dass längst auch Klubs der europäischen Prominenz ein Auge auf den 22-Jährigen geworfen haben sollen.
Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem Real Madrid immer wieder Interesse an Nathaniel Brown von Eintracht Frankfurt nachgesagt wurde, soll nun auch ein Spitzenklub aus England den DFB-Verteidiger im Blick haben: der FC Arsenal.
"Caught Offside" zufolge ist Brown in den Fokus der Londoner gerückt, da man ihn als vielseitig einsetzbaren Defensiv-Akteur schätzt. Demnach ist ein Vorstoß bereits im Januar geplant.
Das Portal nennt Brown allerdings nur als eine von vielen Optionen, die die Gunners in Betracht ziehen sollen.
Das spricht gegen einen Abschied von Eintracht Frankfurt
Die Chancen des FC Arsenal auf Brown dürften zudem alles andere als gut sein, zumal ein Januar-Abschied aus Frankfurt auch dem Senkrechtstarter nicht wirklich zupassekommen kommen dürfte. Immerhin ist Brown bei den Adlerträgern unumstritten gesetzt, ein Wechsel zu einem Topklub würde dieses Standing natürlich erst einmal gefährden. Ohne Stammplatz wäre sicher auch die WM-Teilnahme mächtig in Gefahr.
Und auch die SGE, die erst im, Februar bis Ende Juni 2030 mit Brown verlängerte, dürfte alles andere als einen Deal im Januar anstreben.
Die Verhandlungsposition ist im Sommer schlicht noch viel zu gut. Auch dann dürfte man eine enorme Ablöse kassieren und hätte obendrein ausreichend Zeit, nach einem Ersatz zu suchen, der die Lücke füllen könnte.
































