Nach einer sehr frustrierenden Hinrunde bei Bundesliga-Rückkehrer Hamburger SV könnte sich für Torwart Daniel Peretz nun eine neue Option ergeben. Der aktuell vom FC Bayern an den HSV ausgeliehene Torhüter ist ins Blickfeld eines französischen Erstligisten geraten, wie es in einem jüngsten Medienbericht heißt.
Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast "Bayern Insider" berichtete, soll Ligue-1-Klub Stade Brest an dem 25-jährigen Keeper dran sein. Zuvor war Daniel Peretz bereits mit dem englischen Zweitligisten FC Southampton in Verbindung gebracht worden.
Der Sommerwechsel auf Leihbasis zum HSV war für Peretz mit großen Hoffnungen verbunden, wollte er bei den Rothosen doch endlich auf größere Spielanteile in der Bundesliga kommen und sich langfristig für höhere Aufgaben empfehlen.
Die Realität fiel bislang jedoch ernüchternd aus: Seit seiner Leihe aus München kam der Schlussmann lediglich in zwei Pokalspielen für den Hamburger SV zum Einsatz. In der Liga ist er außen vor, weil Daniel Heuer Fernandes den internen Konkurrenzkampf klar für sich entschieden hat und als unumstrittene Nummer eins unter Cheftrainer Merlin Polzin gesetzt ist.
Eine vorzeitige Luftveränderung könnte daher zur logischen Konsequenz für alle Beteiligten werden. Stade Brest, aktuell Tabellenelfter der französischen Ligue 1, sucht offenbar nach einer Verstärkung auf der Torhüterposition und könnte Peretz laut "Bayern Insider" eine neue Perspektive bieten.
Der Klub aus der Bretagne gilt als ambitioniert, ist in diesem Jahr allerdings nicht im Europapokal vertreten. Trotzdem könnte der Verein für Peretz interessant sein, würde sich in Brest doch voraussichtlich die Chance auf konstante Einsätze in einer der fünf großen europäischen Ligen bieten. Ob es tatsächlich zu einem Wechsel kommt, hängt nun vor allem auch von den Gesprächen zwischen dem FC Bayern und dem Hamburger SV ab.
































