Noah Atubolu ist im Tor des SC Freiburg eine feste Größe. Der 23-Jährige hat nun über eine sportliche Zukunft sowie über einen möglichen Wechsel zum FC Bayern gesprochen.
Atubolu kommt inzwischen auf 96 Pflichtspiele für die erste Mannschaft des SC Freiburg. Dabei hielt der Keeper 34 Mal die Null fest.
Atubolu hat in Person von Manuel Neuer ein prominentes Vorbild. "Ich schaue sehr viel von ihm ab", sagte der Schlussmann im Interview mit "Sky Sport" über den Kapitän des FC Bayern.
"Für mich ist er der beste Torwart, den es je gab. Er hat das Spiel komplett verändert. Er ist ein ganz anderer Torwart als jeder andere, eine ganz andere Technik, eine eigene Technik", schwärmte Atubolu.
Neuer-Zukunft beim FC Bayern ungewiss
Neuer ist vertraglich noch bis zum Saisonende an den FC Bayern gebunden. Ob der 39-Jährige seine Karriere darüber hinaus fortsetzt, ist ungewiss.
Angesprochen auf die mögliche Neuer-Nachfolge beim deutschen Rekordmeister, reagierte Atubolu gegenüber dem TV-Sender: "Ich glaube, die Fußstapfen von ihm sind unfassbar groß, was für seine Karriere spricht. Ich gehe allerdings trotzdem meinen eigenen Weg und ich habe mich bis jetzt gut entwickelt und meine Entwicklung ist noch lange nicht vorbei."
Er werde die Rückrunde "zu einhundert Prozent" beim SC Freiburg spielen, stellte der ehemalige U21-Nationalkeeper klar. Atubolu besitzt bei den Breisgauern einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
Atubolu hofft auf WM-Ticket
Der Torwart hofft darauf, sich mit guten Leistungen bei seinem Heimatklub für eine WM-Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann empfehlen zu können.
Im Oktober stand Atubolu im Rahmen der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 erstmals im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Im zurückliegenden Sommer wurde der Freiburger mit der U21-Auswahl Vize-Europameister.

































