Ein Winter-Transfer von Nationalstürmer Niclas Füllkrug rückt näher. Nun wird eine klare Wechsel-Tendenz des ehemaligen Bundesliga-Angreifers enthüllt.
Das Kapitel von Niclas Füllkrug bei West Ham United nähert sich dem Ende. Schon seit Monaten gibt es Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang von der Insel.
Neben Bundesligisten wie Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg war zuletzt auch der italienische Top-Klub AC Mailand als Transferziel im Gespräch.
Tatsächlich enthüllt nun Transfer-Guru Fabrizio Romano, dass Füllkrug aktuell einen Wechsel zu AC Milan vor einem in die Bundesliga bevorzuge. Die Verhandlungen zwischen Mailand und West Ham seien in vollem Gange.
Auch "Bild" und "Sky" berichten, dass die Italiener schon ein Angebot abgegeben haben sollen. Es gehe um eine Leihe mit Kaufoption. Füllkrugs Arbeitgeber West Ham United prüfe die Modalitäten.
Über das Milan-Gerücht war schon in den vergangenen Tagen berichtet worden.
Top-Lösung für AC Mailand?
Bereits in der letzten Transferperioden soll die AC Mailand Interesse an Füllkrug gezeigt haben.
In den vergangenen Wochen ist eine mögliche Verpflichtung des Stürmers dann erneut intern diskutiert worden, berichtete jüngst der italienische Transfer-Reporter Matteo Moretto.
Der Ex-BVB-Angreifer weise nach Meinung von Milan-Sportdirektor Igli Tare das ideale Profil auf. Der 52-jährige Ex-Profi sei auf Seiten der Rossoneri derjenige, der einen möglichen Winter-Deal mit West Ham United vorantreiben will.
Füllkrug könnte die Mailänder demnach nicht nur sportlich voranbringen, auch aus finanzieller Sicht wäre ein Transfer für die Italiener lohnenswert. Wie viel der Serie-A-Klub für Füllkrug zahlen müsste, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor.
Bei West Ham United spielt Niclas Füllkrug in dieser Saison sportlich nur eine Nebenrolle. Auch in den vergangenen drei Ligaspielen kam er nicht zum Einsatz, stand zuletzt nicht einmal mehr im Kader.
Füllkrugs Berater Thorsten Wirth fand passend dazu kürzlich deutliche Worte und meinte: "Rückblickend muss man sagen, der Transfer hat nicht funktioniert. Da müssen wir nichts schönreden." Und weiter: Es könne "Sinn machen, dass man da was verändert".
Für Füllkrug, der Richtung WM 2026 unbedingt regelmäßige Einsatzzeiten braucht, ist ein Wechsel im Januar deshalb mehr als nur eine lose Option.






























