Die New York Jets haben sich vom letzten Relikt aus der Aaron-Rodgers-Ära getrennt und Wide Receiver Allen Lazard entlassen. Das NFL-Team erfüllte damit den Wunsch des Spielers.
Lazard spielte zuletzt keine Rolle mehr in den Plänen von Head Coach Aaron Glenn. In den vergangenen vier Spielen wurde der Passempfänger außen vor gelassen, obwohl er fit gewesen wäre.
Dementsprechend bat der 30-Jährige laut "ESPN" um eine Entlassung. Seine Hoffnung: Für die letzten Wochen der Saison nochmal bei einem Team unterzukommen, für das es noch um die Playoffs und vielleicht mehr geht.
Dieser Bitte kamen die Jets nun nach. Das Team hatte sich zuletzt ohnehin auf die Entwicklung seiner jungen Receiver konzentriert. Adonai Mitchell, John Metchie III und Isaiah Williams hatten das Ruder übernommen, auch weil Superstar Garrett Wilson seit Wochen verletzt fehlt. In diesem Falle "hofft" Aaron Glenn nach eigener Aussage zwar noch auf ein Comeback, ein Einsatz in dieser Saison ist allerdings nicht sonderlich wahrscheinlich.
NFL: Ein letztes Relikt der Rodgers-Ära
Für Allen Lazard enden knapp zwei Jahre im Big Apple. Der Receiver war 2023 nach New York gewechselt und das vor allem auf Wunsch von Aaron Rodgers. Der damalige Jets-Quarterback hatte sich für Lazard ausgesprochen, mit dem er fünf Jahre gemeinsam bei den Packers gespielt hat.

Lazard bekam einen Vierjahresvertrag über bis zu 44 Millionen Dollar. Dieser wurde vor der aktuellen Saison allerdings angepasst. Lazard nahm einen Pay Cut von 8,75 Millionen Dollar hin, zudem wurde aus dem vierten Vertragsjahr ein Void Year, sodass Lazard nach der Saison ohnehin ein Free Agent geworden wäre.
Den Erwartungen wurde Lazard derweil nie gerecht. In seiner Zeit im Big Apple brachte er es auf 70 Receptions, 911 Yards und acht Touchdowns. In dieser Saison hatte er lediglich zehn Catches für 70 Yards.



































