Immanuel Pherai kommt auch in der laufenden Saison nicht über den Status des Ergänzungsspielers beim Hamburger SV hinaus. Könnten sich die Wege des Mittelfeldspielers und des HSV noch im bevorstehenden Januar-Transferfenster trennen?
Schon in der Aufstiegssaison des Hamburger SV war Immanuel Pherai bestenfalls ein Edeljoker auf Seiten der Rothosen. 18 Saisonspiele bestritt er in 2024/2025 nämlich in der 2. Bundesliga, davon aber nur fünf von Beginn.
Auch eine Spielklasse höher kommt er unter Cheftrainer Merlin Polzin nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinaus. Nach drei Pflichtspielen in Folge auf der Tribüne stand der 24-Jährige zuletzt beim 1:4 in Hoffenheim wenigstens mal wieder im Kader des HSV.
Sportlich läuft es für den Nationalspieler von Suriname überhaupt nicht nach Plan, hatte der Mittelfeldmann doch auf deutlich mehr Einsatzzeiten gehofft. Aktuell steht Pherai lediglich bei 22 Minuten Spielzeit nach 14 Bundesliga-Spieltagen. Eine Bilanz, die kaum zu den Erwartungen passt, mit denen Pherai einst nach Hamburg kam. Ein Pflichtspieltor hat er schon seit Sommer 2024 nicht mehr für die Hanseaten geschossen.
Mittlerweile treibt der Spieler selbst seine Bemühungen voran, seiner Karriere neuen Auftrieb zu verleihen. Jüngst wechselte der gebürtige Amsterdamer seinen Berater, wird seit letzter Woche von der Agentur CAA Stellar vertreten.
Pherai wechselt den Berater
Ein konkreter Wechselwunsch für den Winter wurde im Zuge dessen nach Angaben der "Hamburger Morgenpost" beim HSV zwar nicht hinterlegt. Doch will Pherai genau wissen, wie langfristig mit ihm geplant wird und welche Rolle er künftig noch spielen könnte.
Spätestens nach dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) soll gesprochen werden, zügig und mit dem Ziel, Klarheit zu schaffen.
Pherais Vertrag an der Elbe läuft zwar noch bis 2027, doch die Zweifel wachsen, ob er überhaupt noch eine Zukunft beim HSV haben wird. Fehlt dem Spieler selbst die Perspektive, könnte schon im Januar alles ganz schnell gehen in Sachen Abschied, sollte sich ein aufnehmender Verein finden.





























