Sven Ulreich war jahrelang bekannt als die feste Nummer zwei beim FC Bayern, doch im kommenden Sommer läuft der Vertrag des zuletzt weiter in den Hintergrund gerückten Keepers aus. Beendet der 37-Jährige also seine Karriere? Ist die Entscheidung gar schon gefallen?
Obwohl Manuel Neuer am kommenden Bundesliga-Spieltag gegen Heidenheim fehlen wird, wie kürzlich bekannt wurde, wird Sven Ulreich nicht ins Tor rücken. Zwar führte er diesen Job in den letzten Jahren und insgesamt elf Saisons beim deutschen Fußball-Rekordmeister immer wieder aus, stand dabei insgesamt 103-mal auf dem Feld, wenn Bedarf war.
Doch zuletzt rückte Ulreich aufgrund privater Angelegenheiten und durch die Verpflichtung von weiteren Neuer-Vertretern, wie Daniel Peretz, Alexander Nübel oder aktuell Jonas Urbig immer mehr in den Hintergrund. Kein Wunder, dass bereits spekuliert wurde, dass für Ulreich im kommenden Sommer Schluss sein könnte.
Denn der Vertrag des 37-Jährigen beim FC Bayern läuft aus, an einigen Stellen wird bereits davon ausgegangen, dass Ulreich dann die Torwarthandschuhe komplett an den Nagel hängt.
Doch wie der Schlussmann nun nach dem 2:2 gegen Mainz am Wochenende gegenüber "ran.de" verriet, ist das letzte Worte noch gar nicht gesprochen.
Ulreich: "Kann sein, dass ich weitermache"
"Nein, es ist noch keine Entscheidung gefallen, ob ich aufhöre oder nicht", sagte er dem Portal. Zudem fügte der Routinier an: "Es kann auch sein, dass ich weitermache. Darüber habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht."
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Der Zeitplan sei ein anderer: "Das entscheiden wir zusammen im nächsten Jahr. Ich schaue jetzt von Woche zu Woche."
Sportvorstand Max Eberl betonte derweil gegenüber "ran.de", dass er die Causa Ulreich "ganz entspannt" sehe.
"Erst treffen wir die großen Entscheidungen wie bei Upa (Dayot Upamecano/d.Red.) und dann die anderen. Das Frühjahr ist gut möglich, ähnlich wie bei Manuel Neuer", sagte Eberl.


































