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Sieg im Kellerduell

St. Pauli stoppt monatelange Durststrecke

St. Pauli darf mal wieder einen Dreier feiern
St. Pauli darf mal wieder einen Dreier feiern
Foto: © IMAGO/Stefan Trocha
13. Dezember 2025, 17:30

Party auf dem Kiez nach monatelanger Abstinenz - der FC St. Pauli kann es doch noch: Die Mannschaft von Trainer Alexander Blessin hat trotz langer Unterzahl im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim ihren Negativlauf durchbrochen. Die Kiezkicker bezwangen den Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt nach zuvor zehn Partien ohne Dreier 2:1 (1:0) und sendeten das so ersehnte Lebenszeichen.

Martijn Kaars erzielte seine beiden ersten Bundesligatreffer (35., 53.) für St. Pauli, das zuletzt Mitte September eine Liga-Partie gewonnen hatte. Das 1:0 beendete dabei eine Wartezeit von 542 Minuten ohne Tor im eigenen Stadion - entsprechend laut fiel der Jubel aus.

Doch Blessins Team musste nach einer harten Roten Karte gegen Eric Smith (45.) wegen einer Notbremse danach noch lange kämpfen. Der von Smith gestoppte Marvin Pieringer konnte beim Heidenheimer Sturmlauf in der turbulenten zweiten Halbzeit aber nur noch verkürzen (64.) - weil auch St. Paulis Torhüter Torhüter Nikola Visilj stark parierte.

Der selbsternannte Stadtteilklub zog damit am 1. FCH vorbei auf den Relegationsplatz 16 und bestätigte den Formanstieg, der sich schon mit dem Sieg im Pokalduell in Mönchengladbach (2:1) und beim Punktgewinn in Köln (1:1) angekündigt hatte. Für Heidenheim war es nach zuvor zwei Siegen ein Rückschlag.

St. Paulis Coach Blessin hatte im Vorlauf der Partie nicht um den heißen Brei herumgeredet. "Die Bedeutung des Spiels ist klar, und wir wissen um die prekäre Ausgangssituation", sagte der 52-Jährige: "Aber wir wollen unseren positiven Schwung mitnehmen." Die erste Chance gehörte dann aber Heidenheim per Kopfball von Pieringer (13.).

Dann allerdings folgte ein gefährlicher Abschluss von St. Pauli durch James Sands von der Strafraumgrenze nach feinem Dribbling des auffälligen Joel Fujita (18.). Und plötzlich waren die Gastgeber und auch das Stadion voll da - Heidenheims Tim Siersleben musste wenig später den Ball von der Linie kratzen.

 

St. Pauli zeigte - immer wieder angetrieben von Fujita - den Zug zum Tor, den Blessin vor dem Anpfiff eingefordert hatte und wurde letztlich belohnt. Dann vertändelte Smith jedoch kurz vor der Pause als letzter Mann den Ball und riss den durchstartenden Pieringer um.

Im zweiten Durchgang ging es hin und her. Erst setzte St. Pauli einen Konter zum 2:0, dann kam Heidenheim wieder heran und drängte mit Macht auf den Ausgleich. St. Pauli aber hielt dem Sturmlauf der Gäste stand.

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1. FC Union Berlin
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1. FC Heidenheim 1846
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