Seit seinem Aus bei Borussia Dortmund im Februar ist Sven Mislintat vereinslos. In der 2. Bundesliga könnte der ehemalige Chefscout des BVB zeitnah sein Comeback geben.
Wie die "Bild" berichtet, steht Klaus Allofs unmittelbar vor dem Rauswurf als Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf. Demnach soll die Klub-Legende, dessen Aus nach der Saison bereits kommuniziert wurde, den abstiegsgefährdeten Zweitligisten möglichst zeitnah verlassen.
Mit einer Entlassung von Allofs sei spätestens am kommenden Montag zu rechnen.
Zunächst müsse aber ein Nachfolger her, heißt es weiter.
Mit Sebastian Schindzielorz und Sven Mislintat nennt das Boulevardblatt auch gleich zwei Topkandidaten, von denen einer das Rennen um den Posten bei Fortuna wohl für sich entscheiden wird. Zudem gebe es eine dritte Alternative, deren Name aber nicht verraten wird.
Schindzielorz war im November beim VfL Wolfsburg freigestellt worden. Der 46-Jährige gehörte 2009 zur Meistermannschaft des VfL und war im Februar 2023 als Sportdirektor zum VW-Klub zurückgekehrt.
In Wolfsburg wurde Schindzielorz vor allem die verfehlte Kaderplanung zum Verhängnis. Beim großen Umbruch in diesem Sommer unterliefen viele Fehler, der VfL-Kader wirkt völlig unausgewogen.
Mislintat auch bei Dynamo Dresden gehandelt
Im Frühjahr hatte Mislintat nach nicht einmal einem Jahr seinen Posten als Technischer Direktor bei Borussia Dortmund wieder räumen müssen.
Der 53-Jährige hat in seiner Karriere in unterschiedlichen Funktionen - als Technischer Direktor, Scout und Sportdirektor - bei verschiedenen Klubs, wie Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam, beim VfB Stuttgart oder beim FC Arsenal, schon etliche Erfahrungen auf höchstem Niveau gesammelt.
Zuletzt wurde Mislintat mit einem Engagement bei Dynamo Dresden in Verbindung gebracht. Der Zweitligist sucht einen Nachfolger für Thomas Brendel, der Anfang November als Geschäftsführer Sport von seinen Aufgaben frei gestellt wurde.






























