Gerüchte, Marc Guéhi von Crystal Palace sei in den Fokus des FC Bayern gerückt, schießen seit Wochen immer mal wieder ins Kraut. Nun wurden die Spekulationen erneut befeuert.
Marc Guéhi ist Kapitän des englischen Erstligisten Crystal Palace, englischer Nationalspieler, mit 25 Jahren im allerbesten Fußballer-Alter - und im Sommer ablösefrei zu haben. Kein Wunder also, dass zahlreiche Klubs der europäischen Fußball-Prominenz den Innenverteidiger auf dem Zettel haben sollen. Darunter auch der FC Bayern.
Die Münchner beschäftigen sich "intensiv" mit einer Verpflichtung von Guéhi, berichtet "Sky". Konkurrenz bekommt der deutsche Rekordmeister demnach vom FC Liverpool, dem FC Barcelona und Real Madrid.
Da der Defensivstar ab dem 1. Januar, also 6 Monate vor dem Ende der Gültigkeit seines derzeitigen Arbeitspapieres, offiziell mit möglichen Interessenten sprechen darf, soll Bayerns Sportchef Max Eberl im neuen Jahr einen persönlichen Austausch anstreben, heißt es weiter.
Wie die Chancen der Bayern stehen, lässt der TV-Sender offen, dass Guéhi mit der Erfahrung aus 146 Partien in der Premier League für viele Klubs interessant sein dürfte, liegt jedoch nah.
BVB-Star kann sich Wechsel zum FC Bayern vorstellen
In München bestünde vor allem dann Handlungsbedarf, wenn Dayot Upamecano seinerseits seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern sollte. Dass die Bayern eine weitere Zusammenarbeit mit dem Franzosen wünschen, haben sie bereits mehrfach betont, eine Einigung blieb aber (noch) aus.
Sollte Upamecano verlängern, dürften die Chancen auf Guéhi allerdings sinken, dem Rechtsfuß dürfte sehr viel daran gelegen sein, beste Aussichten auf einen Stammplatz zu haben. Die Münchner Innenverteidigung wäre mit Upamecano und DFB-Star Jonathan Tah jedoch sehr gut aufgestellt.
Ähnlich soll sich die Lage übrigens im Poker um BVB-Star Nico Schlotterbeck gestalten. Im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt es, Schlotterbeck und dessen Vertreter stünden einem Engagement in München offen gegenüber, sollte Upamecano bleiben, würde ein Wechsel jedoch kompliziert. Konkrete Schritte soll Bayern im Fall Schlotterbeck zudem noch nicht unternommen haben.





























