Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp wird einmal mehr als möglicher neuer Cheftrainer von Real Madrid und Nachfolger für den angezählten Amtsinhaber Xabi Alonso gehandelt.
Klopp stehe laut "Sky" auf der Liste der Königlichen, sollte es mit Alonso nicht mehr weitergehen. Zuletzt hieß es, bei einer weiteren Niederlage am Sonntag in LaLiga bei CD Alaves würde der frühere Erfolgscoach von Bayer Leverkusen wohl seinen Job verlieren.
Klopp, das sei aus dem Red-Bull-Kosmos zu hören, berichtete Reporter Florian Plettenberg, könne ein reizvolles Angebot eines renommierten Verbands oder Vereins durchaus "kitzeln". Real, der größte Klub der Welt, würde sicherlich in dieser Kategorie fallen.
Neben Klopp gibt es in Madrid aber offenbar weitere Kandidaten: "Traumlösung" von Klub-Boss Florentino Perez sei laut "Sky" eine erneute Rückkehr von Zinedine Zidane auf den Trainerstuhl. Eine Beförderung von Ex-Profi Alvaro Arbeloa, aktuell Coach der Real-Reserve, soll ebenfalls eine Option sein.
Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff lassen die Klopp-Gerüchte kalt. "Jürgen hat klargemacht, dass er momentan kein Trainer sein möchte. Ob sich das irgendwann in der Lebensphase mal ändert, das kann natürlich sein. Aber ich merke, mit wie viel Leidenschaft er in diesem Job aufgeht, wie viele Ideen er hat und wie viel er weiterentwickeln will. Daher bin ich zutiefst entspannt", sagte der frühere Klub-Chef von RB Leipzig bei einem Talk der "Leipziger Volkszeitung".
Auch Bundestrainer-Gerüchte um Jürgen Klopp
Immer wieder gibt es Spekulationen um ein Klopp-Comeback an die Seitenlinie. Auch als möglicher Bundestrainer war er im Gespräch.
"Wir haben ja die Diskussion mitbekommen - das ist ja dann auch wieder so ein Stück weit Deutschland. Wenn Julian Nagelsmann zwei Spiele verliert, stellen wir ja alles infrage, wenn wir zwei Spiele gewinnen, dann sind wir eigentlich schon Weltmeister", sagte Mintzlaff dazu. In Nagelsmann habe man "einen überragenden Nationaltrainer", betonte der Red-Bull-CEO.
Klopp dagegen habe sich "ganz klar committet und gesagt: Ich habe Bock auf den Job und ich will hier was aufbauen. Deshalb haben wir uns auch nie mit anderen Themen beschäftigt."
Der 58-Jährige fungiert bei Red Bull seit Anfang des Jahres als Global Head of Soccer. Er ist in dieser Funktion unter anderem auch für Bundesligist RB Leipzig zuständig.






























