Der VfB Suhl hat das Endspiel des DVV-Pokals erreicht und greift nach dem ersten Titel seit 2008.
Im Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn der Volleyball Bundesliga (VBL) setzte sich die Mannschaft von Trainer Laszlo Hollosy in einem Krimi mit 3:2 (27:29, 25:20, 25:18, 16:25, 15:12) gegen den Titelverteidiger Dresdner SC durch. Im Endspiel, das am 28. Februar zum letzten Mal vor dem Umzug nach Köln in Mannheim ausgerichtet wird, wartet nun der VBL-Spitzenreiter Allianz MTV Stuttgart.
Im Duell Vierter gegen Dritter schnappten sich die Gäste den umkämpften ersten Satz. Suhl ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und sicherte sich die nächsten beiden Durchgänge souverän. Mit dem Rücken zur Wand erzwangen die Dresdnerinnen den entscheidenden fünften Satz, in dem sich dann aber wieder das Heimteam durchsetzte und so das Ticket für das Endspiel löste.
Nach dem Pokaltriumph vor 17 Jahren schaffte es Suhl noch 2010, 2011 und 2014 in das Finale. Der VfB ging dabei aber stets als Verlierer vom Feld.


