Julian Brandt ist nur noch bis zum Saisonende an Borussia Dortmund gebunden. BVB-Legende Marco Reus hat einen Ratschlag für den 48-fachen Nationalspieler parat.
"Ich würde ihm natürlich schon raten, zu bleiben", sagte Reus vor dem Champions-League-Heimspiel von Borussia Dortmund gegen FK Bodø/Glimt am Mittwochabend in seiner Rolle als "DAZN"-Experte.
Die BVB-Legende fügte hinzu: "Am Ende müssen beide Parteien einer Meinung sein. Wir wissen, wie das Geschäft läuft. So etwas geht natürlich nicht von heute auf morgen. Beide Parteien müssen sich sicher sein. Die Zeit wird es zeigen."
Brandt bringe eine Qualität mit, "die dieser Kader vielleicht nicht so viel hat", sagte Reus. Nach einem inkonstanten Saisonstart habe sein Ex-Kollege in den letzten Wochen zu mehr Rhythmus gefunden, analysierte der 36-Jährige.
BVB und Brandt im Austausch
"Wir sind jetzt in einer Phase, in der wir viele Spiele haben. Die möchten wir bis Weihnachten sauber zu Ende führen. Ich bin mir sicher, dass es Richtung Neujahr dann auch Gespräche geben wird mit Sebastian Kehl", hatte Brandt auf Borussia Dortmunds Pressekonferenz am Dienstag den Zeitplan für die kommenden Wochen gezeichnet.
Dann werde es zunächst einmal darum gehen, "wie die Perspektive" von Vereinsseite aus sei. "Ich bin jetzt auch nicht mehr 21. Es geht auch darum, wie wir uns die nächsten Jahre vorstellen", so der 29-Jährige. Brandt war 2019 von Bayer Leverkusen zum BVB gewechselt.
"Ich fühle mich extrem wohl hier. Ich und Sebastian [Sportdirektor Kehl, Anm.d.Red.] haben ein sensationelles Verhältnis. Wir werden zur rechten Zeit uns zusammensetzen", erklärte Brandt.
Kehl reagierte am Mittwochabend bei "DAZN": "Wir kennen uns schon sehr lange und haben schon viele Gespräche geführt. Wir vertrauen uns. Er hat in den letzten Tagen eine Menge dazu gesagt. Ich werde da heute nichts zu sagen. Wir werden uns dazu äußern, wenn es soweit ist. Wir wissen, wie stark Julian ist."
































