In Abwesenheit von Franziska Preuß und Selina Grotian wird Vanessa Voigt beim Biathlon-Weltcup im österreichischen Hochfilzen umso mehr im Fokus stehen. Die deutsche Skijägerin will an ihr starkes Verfolgungsrennen in Östersund anknüpfen.
Voigt war in Schweden vom 32. Rang auf den zehnten Platz nach vorne gelaufen. Es war das beste Saisonergebnis der 28-Jährigen, die den vergangenen Winter vorzeitig abbrechen musste.
Am Wochenende geht es im Biathlon-Weltcup in Österreich weiter.
Der deutsche Biathlon Kader für Hochfilzen
- Frauen: Vanessa Voigt, Janina Hettich-Walz, Julia Tannheimer, Anna Weidel, Julia Kink, Marlene Fichtner
- Männer: Justus Strelow, Philipp Nawrath, Philipp Horn, Danilo Riethmüller, Simon Kaiser, David Zobel
"Mit Hochfilzen verbinde ich eigentlich immer gemischte Gefühle, aber gerade durch das letzte Jahr überwiegen sehr positiven Erinnerungen. Deshalb reise ich mit einem guten Gefühl hin und hoffe, dass ich an die aktuelle Leistung anknüpfen kann. Mit dem zehnten Platz zuletzt habe ich eine gute Basis für den nächsten Weltcup gelegt, genau das ist auch die Richtung, in die ich möchte", wird Voigt vom Deutschen Skiverband zitiert.
Vanessa Voigt formuliert klares Biathlon-Ziel
In der vergangenen Saison hatte die gebürtige Thüringerin in Hochfilzen einen starken zweiten Platz in der Verfolgung erreicht. Mit der DSV-Staffel sprang sogar der Sieg heraus.
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"Mein Ziel ist es weiterhin, die Top-Ten anzugreifen. Das ist mein Anspruch, und dafür werde ich weiterkämpfen", sagte Voigt vor den Tagen in Tirol. In Hochfilzen stehen Sprint, Staffel und Verfolgung auf dem Programm. Anschließend macht der Biathlon-Weltcup vor Weihnachten noch im französischen Annecy (18. bis 21. Dezember) Halt.

