Auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Manuel Neuer könnte der FC Bayern bei einem brasilianischen Torwart Ernst machen.
Wie das Portal "Diário do Peixe" berichtet, sind Verantwortliche des FC Bayern mit einem Angebot für Gabriel Brazão an den FC Santos herangetreten.
Die Offerte hat dem Bericht zufolge ein Gesamtvolumen von 17 Millionen Euro. Zu einer Sockelablöse von zwölf Millionen Euro sollen noch Bonuszahlungen sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung von 30 Prozent kommen.
Brazão ist vertraglich noch bis 2028 an den brasilianischen Topklub gebunden. Der FC Santos erwäge aber einen Verkauf des Schlussmanns, um so wichtige Einnahme zu generieren. Ein Wechsel des 25-Jährige sei daher nicht ausgeschlossen, heißt es.
Im Herbst war Brazão bereits beim FC Bayern gehandelt worden. Bei Transfer-Reporter Ekrem Konur hieß es, die Münchner sehen den Brasilianer als möglichen Nachfolger für Manuel Neuer.
"Neuer ist ein Idol beim FC Bayern, aber er ist fast 40 und die Bayern müssen sich Gedanken über die Zukunft machen. Wir haben in Brasilien einen wunderbaren Torhüter: Gabriel Brazao", sagte der 46-Jährige im "Sky"-Interview.
FC Bayern hat mit Urbig bereits einen Neuer-Nachfolger
Brazão hatte sein Glück bereits mehrfach in Europa versucht. Den Durchbruch schaffte er aber weder bei Inter Mailand noch bei mehreren weiteren Stationen in Italien oder in Spanien.
Dass der FC Bayern tatsächlich ein Angebot für Brazão abgegeben ist, ist äußerst unwahrscheinlich. Aktuell ist die Nummer zwei Jonas Urbig als Kronprinz Neuers vorgesehen.
Neuers Vertrag an der Säbener Straße ist nur noch bis zum Saisonende datiert. Aktuell deutet aber vieles darauf hin, dass der 39-Jährige noch einmal um ein Jahr verlängert.



























