Borussia Dortmunds Sommer-Neuzugang Fabio Silva will im Januar angeblich schon wieder weg. Ob das Wechsel-Verbot des BVB ins Wanken geraten könnte, steht aber noch in den Sternen.
"Bild" schreibt, es sei "mehr als offen", ob die Schwarz-Gelben Silvas Wunsch entsprechen und ihm die Freigabe für einen Vereinswechsel im Januar erteilen.
Dem Boulevard-Blatt zufolge dränge der portugiesische Angreifer weiter auf einen Abgang, eine Leihe sei ein mögliches Szenario. Der spanische Erstligist Real Betis habe sich bereits konkret bei Silvas Management als möglicher Abnehmer ins Gespräch gebracht, heißt es.
Aus Spanien war zuletzt zu hören, auch Espanyol Barcelona sei an einer Verpflichtung interessiert. Auch Gerüchte um Atlético Madrid kursierten.
Das Problem: Silva bangt angesichts seiner überschaubaren Einsatzzeiten beim BVB unter Trainer Niko Kovac um seine WM-Teilnahme. Die vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" hatten zuletzt berichtet, in seinem Umfeld rege sich "Unmut".
Unter Druck soll Silva auch ein Gespräch mit Portugals Nationaltrainer Roberto Martinez gesetzt haben. Dieser habe dem Angreifer mitgeteilt, er müsse spätestens ab dem neuen Jahr mehr Spielpraxis sammeln, um noch auf den WM-Zug aufzuspringen, hieß es.
Ein Tor und zwei Vorlagen im BVB-Trikot
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte zuletzt jedoch betont, es sei "nicht der Plan", im Winter Spieler abzugeben. In der Causa Silva folgte angeblich intern daraufhin auch eine deutliche Ansage an sein Management.
Silva laborierte nach seinem späten Wechsel von den Wolverhampton Wanderers für 22,5 Millionen Euro zum BVB zunächst an Adduktorenproblemen.
Auch nach seiner Genesung sammelte er überwiegend nur Kurzeinsätze als Joker, kam zumeist nicht über gute Ansätze hinaus. In 225 Pflichtspielminuten im BVB-Trikot steht er bei einem Tor und zwei Vorlagen.





























