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Skispringer Kraft erstmals Vater geworden

Stefan Kraft kehrt in Kürze als frischgebackener Vater in den Skisprung-Weltcup zurück
Stefan Kraft kehrt in Kürze als frischgebackener Vater in den Skisprung-Weltcup zurück
Foto: © Fredrik Sandberg/TT/TT News Agency/AP/dpa
10. Dezember 2025, 09:14
sport.de
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Österreichs Skisprung-Superstar Stefan Kraft und seine Ehefrau Marisa sind erstmals Eltern geworden.

Die Geburt seiner Tochter verkündete der 32-Jährige via Instagram. "Willkommen auf der Welt, unsere kleine Prinzessin. Alle sind gesund und wir sind überwältigt von Liebe", schrieb Kraft in dem sozialen Netzwerk.

Er teilte dazu ein Foto von seinen Händen, den Händen seiner Frau sowie den Füßen des neugeborenen Kindes.

Kraft hatte in der laufenden Olympia-Saison einen starken Auftakt im Weltcup hingelegt. Ein Springen im schwedischen Falun gewann er. 

Ende November legte der mehrmalige Weltmeister und Vierschanzentourneesieger von 2014/15 dann aber eine Weltcup-Pause ein, um die Geburt seines Kindes nicht zu verpassen.

Zunächst hatte das Töchterchen aber noch auf sich warten lassen. "Wir wären bereit, aber im Bauch ist es anscheinend noch sehr fein. Wir schauen von Tag zu Tag und uns beiden geht es sehr gut und sind voller Vorfreude", verriet Kraft in der vergangenen Woche bei "ServusTV".

Ob der Team-Olympiasieger von 2022 in Peking schon zu den Wettbewerben im sächsischen Klingenthal am kommenden Wochenende in den Weltcup zurückkehrt, ist noch nicht bekannt.

Skispringen: Stefan Kraft will bei Olympia "nicht alles gleich machen"

Österreich ging in Krafts Abwesenheit im polnischen Wisla zuletzt mit Stephan Embacher, Manuel Fettner, Jan Hoerl, Maximilian Ortner, Daniel Tschofenig und Jonas Schuster an den Start.

Nach Klingenthal stehen noch die Springen in Engelberg (20. und 21. Dezember) für die Skispringer auf dem Programm, ehe es nach Weihnachten mit der 74. Vierschanzentournee weitergeht.

Saisonhighlight sind zweifelsohne die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien (6. bis 22. Februar). Eine Einzelmedaille fehlt Kraft noch.

"Bis jetzt waren es nicht die Olympischen Spiele, wie ich sie mir erhofft habe. Alles gleich machen werde ich sicher nicht. Es muss einfach passieren", sagte er.

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