Julian Brandt zählt bei Borussia Dortmund zu den dienstältesten Spielern im Kader, sein Vertrag läuft jedoch zum Saisonende aus. Nun hat der Offensivspieler des BVB über einen möglichen Verbleib beim BVB gesprochen.
Julian Brandt will die Vertragsgespräche mit BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zu gegebener Zeit aufnehmen. Noch sei der Zeitpunkt für Verhandlungen aber nicht gekommen, betonte der Führungsspieler am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen FK Bodö/Glimt (Mittwoch, 21:00 Uhr).
"Wir sind jetzt in einer Phase, in der wir viele Spiele haben. Die möchten wir bis Weihnachten sauber zu Ende führen. Ich bin mir sicher, dass es Richtung Neujahr dann auch Gespräche geben wird mit Sebastian Kehl", zeichnete Brandt den Zeitplan für die kommenden Wochen.
Dann werde es zunächst einmal darum gehen, "wie die Perspektive" von Vereinsseite aus sei. "Ich bin jetzt auch nicht mehr 21. Es geht auch darum, wie wir uns die nächsten Jahre vorstellen", so der 29-Jährige, der seit sieben Jahren bei Borussia Dortmund spielt. In der laufenden Spielzeit gelangen ihm fünf Tore und zwei Vorlagen in 18 Pflichtspielen.
BVB: Brandt und Kehl haben "sensationelles Verhältnis"
Dass er sich einen Verbleib gut vorstellen kann, ließ Brandt durchaus durchblicken: "Ich fühle mich extrem wohl hier. Ich und Sebastian haben ein sensationelles Verhältnis. Wir werden zur rechten Zeit uns zusammensetzen."
Nach dem 2:0 der Dortmunder in der Bundesliga am Sonntag gegen Hoffenheim hatten unterdessen Äußerungen von Julian Brandt zum Spielstil des BVB für Wirbel gesorgt. Der 29-Jährige hatte dabei zu wenig Fußball im Spiel gegen Hoffenheim beklagt. Dies war teilweise so dargestellt worden, als habe Brandt den allgemeinen Ansatz unter Kovac kritisiert. "Die Annahme, dass ich eine Abneigung gegen den Fußball meines Coaches habe, ist falsch und kann ich hier auch für alle noch mal verneinen", sagte Brandt nun.
Das Training unter Niko Kovac und die daraus resultierende Fitness im Team ist laut dem Offensivspieler die Grundlage für den derzeitigen Erfolg von Borussia Dortmund. "Er kann sich bestätigt fühlen. Das tut uns extrem gut, wir fühlen uns fit", sagte Brandt außerdem.































