Marc-André ter Stegen hat beim FC Barcelona noch kein einziges Spiel in der laufenden Saison absolviert, ist bei den Katalanen nach anhaltenden Verletzungssorgen längst zur Nummer drei hinter Stammtorwart Joan Garcia und seinem Vertreter Wojciecj Szczesny degradiert worden. Nun steht der deutsche Nationaltorhüter vor seinem Comeback auf dem Rasen - zumindest theoretisch.
Nachdem der 33-Jährige zuletzt über vier Monate mit einer hartnäckigen Rückenverletzung ausgefallen war, befindet er sich nun wieder im Training bei der Blaugrana.
Vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt stellte Barca-Cheftrainer Hansi Flick dann auch in Aussicht, dass es schon bald wieder für eine Kader-Nominierung bei Marc-André ter Stegen reichen könnte. Gleichzeitig ließ Flick aber auch keine Zweifel daran aufkommen, dass er den jungen Joan Garcia weiter als Nummer eins im Tor ansehe.
Die Voraussetzungen haben sich für ter Stegen vor der Winter-Transferphase im Januar also nicht sonderlich geändert: Will der eigentliche Barca-Kapitän sein großes Karriereziel, die Teilnahme als Stammtorwart bei der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko, nicht aus den Augen verlieren, muss er zeitnah den Verein verlassen, zumindest auf Leihbasis für eine Halbserie.
Mehrere Vereine bei ter Stegen denkbar
Der TV-Sender "Sky" hat nun mögliche Szenarien aufgestellt, wohin es den gebürtigen Gladbacher im Januar ziehen könnte. Allen voran könnte laut dem Medienbericht der englische Renommierklub Manchester United eine Option für ter Stegen werden. Daneben wurden auch noch der FC Bologna aus Italien, Besiktas Istanbul aus der Türkei sowie Ajax Amsterdam aus der Niederlande als denkbare Transferziele des 44-maligen Nationalspielers gehandelt.
Ter Stegen hatte schon in der vergangenen Saison aufgrund eines Patellasehnenrisses nur neun Pflichtspiele für die Katalanen bestritten.





























