Im Skispringen geht es in den kommenden Tagen im polnischen Wisla weiter. Mit Stefan Kraft wird ein Star der Weltcup-Szene dann noch fehlen.
Krafts Ehefrau Marisa erwartet aktuell das erste gemeinsame Kind. Der österreichische Skispringer war deshalb in der vergangenen Woche nicht vom schwedischen Falun in das finnische Ruka gereist, sondern hatte stattdessen den Weg in die Heimat angetreten.
Das Warten auf den Nachwuchs geht weiter. "Wir wären bereit, aber im Bauch ist es anscheinend noch sehr fein. Wir schauen von Tag zu Tag und uns beiden geht es sehr gut und sind voller Vorfreude", verriet Vierschanzentourneesieger von 2014/15 am Montag bei "ServusTV".
Der Skisprung-Weltcup geht am Wochenende im polnischen Wisla weiter. Kraft wird auf der Adam-Malysz-Schanze nicht mit dabei sein, wie aus dem österreichischen Aufgebot hervorgeht. Stephan Embacher, Manuel Fettner, Jan Hoerl, Maximilian Ortner, Daniel Tschofenig und Jonas Schuster bilden das ÖSV-Sextett.
Vierschanzentournee rückt näher
Nach Wisla stehen im Skispringen noch Wettkämpfe in Klingenthal (13. und 14. Dezember) sowie Engelberg (20. und 21. Dezember) an, ehe es nach Weihnachten mit der 74. Vierschanzentournee weitergeht.
Saisonhighlight sind zweifelsohne die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien (6. bis 22. Februar). Kraft gewann 2022 in Peking mit dem Team Gold, eine Einzelmedaille fehlt dem dreifachen Gesamtweltcupsieger noch.
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"Bis jetzt waren es nicht die Olympischen Spiele, wie ich sie mir erhofft habe. Alles gleich machen werde ich sicher nicht. Es muss einfach passieren", bilanzierte Kraft bei "ServusTV".
"Natürlich kann man den Fokus ein bisschen darauflegen, aber auch nicht zu viel. Es braucht eine gute Mischung und man muss zu der Zeit in einer sehr guten Form sein. Das Selbstvertrauen muss stimmen und an dem Tag X muss man abrufen", holte der 32-Jährige aus.

