Am Dienstag macht ein Gerücht die Runde: Tennis-Legende Serena Williams könnte ein Comeback vorbereiten. Kurz darauf meldet sich die 23-malige Grand-Slam-Gewinnerin zu Wort.
Tennis-Fans horchten am Dienstag auf. Ein Bericht von "The Athletic" brachte eine mögliche Rückkehr von Serena Williams auf den Court ins Spiel.
Der Grund: Williams möchte wieder in die Liste zum aktualisierten Dopingkontrollpool aufgenommen werden. Adrian Bassett, Sprecher der International Tennis Integrity Agency (ITIA), bestätigte dies dem Portal "The Athletic".
"Ich weiß nicht, ob das eine Rückkehr bedeutet oder ob sie sich nur die Option offen hält. Ich kann nur sagen, dass sie wieder im Einsatz ist und man daher weiß, wo sie sich gerade aufhält", sagte Bassett.
Inzwischen hat sich Williams selbst zu Wort gemeldet und ein Comeback abgekanzelt.
"Oh mein Gott, Leute. Ich werde NICHT zurückkommen. Dieses Lauffeuer ist verrückt", schrieb Williams bei X.
Der Plan von Venus Williams steht
Ein Comeback der 44-Jährigen bei einem offiziellen Turnier ist theoretisch erst nach sechs Monaten im Testpool möglich. Serena Williams hatte sich bei den US Open 2022 von der großen Tennis-Bühne verabschiedet, knapp ein Jahr später bekam sie ihr zweites Kind.
Ihre ein Jahr ältere Schwester Venus Williams hat bereits für die kommende Tennis-Saison geplant. Die siebenmalige Grand-Slam-Turniergewinnerin wird beim Turnier im neuseeländischen Auckland vom 5. bis 11. Januar antreten. Das Turnier dient der Vorbereitung auf die Australian Open (12. Januar bis 1. Februar), dem ersten großen sportlichen Highlight der neuen Saison.
Die US-Amerikanerin war im vergangenen Sommer nach rund 16 Monaten Turnier-Pause auf die Tennis-Tour zurückgekehrt. Nach Starts in Washington und Cincinnati hatte sie bei den US Open für Aufsehen gesorgt, war aber trotz einer beeindruckenden Leistung in Runde eins ausgeschieden.




