Das Missverständnis des FC Schalke 04 mit Ibrahima Cissé könnte im Winter beendet werden.
"Ich werde meinen Vertrag nicht verlängern. Bezüglich des Winter- oder Sommertransferfensters stehen wir mit mehreren Vereinen in Kontakt", sagte der Innenverteidiger laut "WAZ" gegenüber "Africafoot".
Cissé merkte jedoch an: "Im Moment gibt es noch nichts Konkretes. Wir sind offen für alle Angebote, insbesondere für solche mit den besten sportlichen Perspektiven."
"WAZ" zufolge würde der FC Schalke 04 den 24-Jährigen, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, im Winter sogar ablösefrei ziehen lassen. Man wolle das üppige Gehalt des zweifachen Nationalspielers Malis einsparen.
Allerdings sei fraglich, ob ein anderer Klub bereit wäre, Cissés aktuelles Salär zu zahlen.
"Africafoot" wartet bereits mit einigen potenziellen Interessenten auf.
Demnach haben sich aus Belgien Zulte Waregem, Standard Lüttich und Cercle Brügge, sowie der englische Zweitligist Bristol City, Vitoria Guimaraes aus Portugal und die französischen Klubs FC Nantes, Stade Reims und der FC Metz nach Cissé erkundigt.
In Lüttich und Reims würde der Abwehrspieler auf alte Bekannte treffen. Bei den Roten aus Belgien ist Marc Wilmots derzeit als Sportdirektor tätig. Bei den Franzosen fungiert Karel Geraerts als Cheftrainer.
Cissé als Schalke-Missverständnis
Cissé war im Sommer 2022 von KAA Gent zum FC Schalke 04 gewechselt. Der zweifache Nationalspieler Malis erwies sich aber als ein riesiges Missverständnis.
Für die Profis der Königsblauen bestritt er lediglich neun Pflichtspiele. In der aktuellen Saison kommt er weder beim Regionalliga-Team noch beim Spitzenreiter der 2. Bundesliga zum Einsatz. Laut "WAZ" taucht Cissé gelegentlich im Trainingskader der zweiten Mannschaft auf. Ansonsten sehe man ihn selten am Schalker Trainingsgelände.






























