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"Alles gleich machen werde ich sicher nicht"

Skisprung-Gigant plant Anpassungen für Olympia

Stefan Kraft ist einer der größten Namen des Skispringens
Stefan Kraft ist einer der größten Namen des Skispringens
Foto: © IMAGO/Fredrik Sandberg/TT
02. Dezember 2025, 11:46
sport.de
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Skispringer Stefan Kraft plant hinsichtlich der Olympischen Winterspiele 2026 Anpassungen.

"Bis jetzt waren es nicht die Olympischen Spiele, wie ich sie mir erhofft habe. Alles gleich machen werde ich sicher nicht. Es muss einfach passieren", sagte Kraft am Montag bei "ServusTV".

Der 32-Jährige holte 2022 in Peking mit der österreichischen Mannschaft im Teamspringen die Goldmedaille. Bei Olympia 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) sollen endlich Einzelmedaillen dazukommen.

"Natürlich kann man den Fokus ein bisschen darauflegen, aber auch nicht zu viel. Es braucht eine gute Mischung und man muss zu der Zeit in einer sehr guten Form sein. Das Selbstvertrauen muss stimmen und an dem Tag X muss man abrufen", blickte Kraft auf das Saisonhighlight im Skispringen voraus.

Der Österreicher zählt in seiner Sportart zu den erfolgreichsten Athleten aller Zeiten.

Skispringen: Großer Konkurrenzkampf im ÖSV-Team

Der Konkurrenzkampf im ÖSV-Team ist groß, der dreifache Gesamtweltcupsieger muss sich dem internen Wettstreit mit Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Co. stellen.

"Wir haben alle die gleichen Schanzen, die gleichen Voraussetzungen und wer da am Schluss nach zwei Durchgängen dann die Nase vorne hat, hat sich das verdient. Wir wissen, dass jeder für sich sehr hart arbeitet und alles dafür tut. Ich sage immer, dass es mir lieber ist, wenn einer vom eigenen Team als einer von einer anderen Nation oben steht", reagierte Kraft.

Kraft legt Weltcup-Pause ein

Aktuell legt der Routinier eine Pause ein. Der freudige Hintergrund: Krafts Ehefrau Marisa erwartet Anfang Dezember das erste gemeinsame Kind.

"Wir wären bereit, aber im Bauch ist es anscheinend noch sehr fein. Wir schauen von Tag zu Tag und uns beiden geht es sehr gut und sind voller Vorfreude", verriet Vierschanzentourneesieger von 2014/15.

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