Über einen vorzeitigen Abschied von Fabio Silva von Borussia Dortmund wird schon länger spekuliert. Der Stürmer macht seine Zukunft wohl auch von der von BVB-Kollege Serhou Guirassy abhängig.
Wie Transfer-Experte Sacha Tavolieri für die Schweizer Ausgabe von "Sky Sports" berichtet, denkt Silva darüber nach, Borussia Dortmund bereits im Winter den Rücken zu kehren.
Weiter heißt es, dass die Entscheidung abhängig von Guirassys Zukunft sei. Sollte der Guineer beim BVB bleiben, zeichne sich bei Silva ein zeitnaher Abschied ab.
Sollte Guirassy den BVB allerdings verlassen, wolle der Portugiese bleiben und sich als Nummer eins im Sturmzentrum etablieren.
Mit der AS Rom wartet Tavolieri auch schon mit einem potenziellen Silva-Interessenten auf. Die Italiener sollen schon im Sommer an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert gewesen sein. Nun soll man wieder Kontakt zu den Beratern des Spielers aufgenommen haben.
Beim BVB kommt Silva bislang nicht wie erhofft zum Zug. Der Neuzugang, für den die Dortmunder 22,5 Millionen Euro an die Wolverhampton Wanderers überwiesen, ist aktuell nur als Joker gefragt. In die Startelf beorderte Trainer Niko Kovac den einmaligen Nationalspieler noch kein einziges Mal.
Zuletzt hatten die "Ruhr Nachrichten" geschrieben, dass daher "Unmut" in Silvas Umfeld herrscht. Aus Sorge um seine Teilnahme an der WM in Kanada, den USA und Mexiko im kommenden Sommer denke der Stürmer über einen Tapetenwechsel im Winter nach.
Vertraglich ist Silva noch bis 2030 an den BVB gebunden.
Droht Guirassy beim BVB die Bank?
Guirassys Arbeitspapier ist noch bis 2028 datiert. Der Angreifer wird aber immer wieder mit einem Abschied in Verbindung gebracht.
Womöglich winkt Silva aber auch ohne einen Guirassy-Abgang mehr Spielzeit. Laut "kicker" könnte dem 29-Jährigen schon bald die Bank drohen. Hintergrund sind seine Formdelle und mehrere Ego-Auftritte.




























