Die San Francisco 49ers gewannen gegen die Cleveland Browns deutlich mit 26:8. Wirklich spannend wurde es in der Partie sportlich also nicht. In einer Verletzungspause ging es dennoch hoch her. Im Mittelpunkt war einmal mehr 49ers-Receiver Juan Jennings, der nach einem Eklat in der Vorwoche neue Vorwürfe erntete.
Erst am vergangenen Montag hatte 49ers-Receiver Jauan Jennings einen Tiefschlag von Panthers-Star Trevon Moehrig erhalten, der im Jennings im Anschluss ein unschönes Verhalten vorwarf. Und auch in dieser Woche gibt es wieder Vorwürfe rund um das Verhalten des NFL-Stars.
Während ein Spieler aufgrund einer Verletzung behandelt wurde, geriet Jennings mit mehreren Browns-Spielern aneinander. Unter anderem war Myles Garrett mitten drin in der Diskussion.
"Ich verstehe, warum Jennings in die Eier geschlagen wurde", sagte Browns Lineman Shelby Harris nach dem Spiel. "Er sagt Dinge, die man einem anderen Mann niemals sagen sollte. Aber ich respektiere das nicht, weil man so etwas sagt und sich dann hinter seiner O-Line versteckt. Das ist echtes Weichei-Gehabe und das möchte ich klarstellen. Ich verstehe genau, warum sie ihm in die Eier geschlagen haben. Ich bin überrascht, dass ihm noch niemand ins Gesicht geschlagen hat", so die eindeutige Aussage von Harris.
NFL: Garrett stellt Erziehung in Frage
Am Montag hatte Trevon Moehrig seinen Tiefschlag gegen Jennings mit sehr kindischem Verhalten des Receivers begründet. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Superstar Myles Garrett.
"Ich kann nicht sagen, wie er erzogen wurde, aber wenn man nichts Gutes zu sagen hat, sollte man besser nichts sagen", so der Hinweis von Garrett. "Er hatte also eine Menge abfälliger und herabwürdigender Dinge über einige unserer Spieler zu sagen. Ich habe nur versucht, alle auseinander zu bringen. Ich bin zu ihm gegangen und habe gefragt, was das Problem sei, und dann hat er mich angegriffen. Manche Leute sind eben so", äußerte auch Garrett harte Vorwürfe.
Jennings selbst war, wie auch in der Vorwoche, im Anschluss an die Partie nicht für die Medienvertreter zu sprechen.



































