Die Gerüchte um einen Winter-Abgang beim FC Bayern nehmen Fahrt auf.
"Bild" zufolge verhandelt der deutsche Rekordmeister mit Crystal Palace aus der englischen Premier League über einen Wechsel von Außenverteidiger Sacha Boey im Januar.
Demnach soll der FC Bayern dem Londoner Klub signalisiert haben, bei einem zufriedenstellenden Angebot gesprächsbereit zu sein.
Auch der belgische Transfer-Journalist Sacha Tavolieri vom Schweizer "Sky"-Ableger berichtet über eine Palace-Offerte für Boey. Demnach soll Bayerns Sportdirektor Christoph Freund in Kontakt zu Teammanager Oliver Glasner stehen. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Red Bull Salzburg.
Wie viel Ablöse Crystal Palace für Boey bislang bietet, ist unbekannt. Allerdings droht dem FC Bayern mit großer Sicherheit ein Verlustgeschäft.
Denn: Anfang 2024 überwiesen die Münchner satte 30 Millionen Euro an Boeys Ex-Klub Galatasaray - eine Summe, die er nach seinen überschaubaren Leistungen im Trikot des FC Bayern heute nicht mehr annähernd einspielen dürfte. Zumal sich der 25 Jahre alte Franzose in München auch als sehr verletzungsanfällig entpuppte.
Unter Trainer Vincent Kompany kam Boey in der laufenden Saison zwar zwischenzeitlich regelmäßig zum Einsatz, zuletzt aber wieder deutlich seltener. Insgesamt steht er bei 37 Pflichtspielen (ein Tor, fünf Vorlagen) für die Münchner.
FC Bayern hofft auf drei "Wintertransfers"
Auf der Zugangsseite wird sich beim FC Bayern im Winter voraussichtlich nichts tun.
"Wir haben grundsätzlich im Fußball gelernt, nie etwas zu 100 Prozent auszuschließen, aber es ist nicht geplant, weil wir gut aufgestellt sind", sagte Freund zuletzt bei "Sky".
Der 48-jährige Österreicher betonte, mit den Langzeitverletzten Hiroki Ito, Alphonso Davies und Jamal Musiala, erwarte der FC Bayern "ganz wichtige Spieler" zurück. "Das sind dann hoffentlich unsere Wintertransfers und dann sind wir sehr, sehr gut aufgestellt."




























