Der ultimative WM-Showdown der Formel 1 nähert sich. Kurz vor dem entscheidenden Rennen in Abu Dhabi will Red Bull noch eine wichtige Personalentscheidung verkünden.
Max Verstappen und Red Bull haben den WM-Titel weiter fest im Blick. Nur zwölf Punkte fehlen dem Titelverteidiger im letzten Rennen am kommenden Sonntag auf WM-Leader Lando Norris im McLaren.
Vorher soll noch eine zentrale Personalfrage beantwortet und der Platz neben Verstappen festgezurrt werden.
Eigentlich sollte die Entscheidung über den zweiten Sitz im Team schon nach dem Rennen in Mexiko bekanntgegeben werden. Doch nach dem GP erklärte Red-Bull-Chef Helmut Marko, dass der Rennstall noch bis zum Ende der Saison warten wolle.
Formel 1: Mekies lüftet Datum-Geheimnis
Nun naht das Saisonende und Teamchef Laurent Mekies brachte Licht ins Dunkle über den Zeitpunkt der Entscheidung.
"Ich kann Ihnen nur sagen, dass wir uns an unseren Plan halten werden und am Dienstag die Fahreraufstellung bekannt geben werden", erklärte der Franzose in einer Medienrunde am Rande des Rennens in Katar. "Wir sind zuversichtlich, dass dies die Konzentration in Abu Dhabi nicht beeinträchtigen wird."
Als Favorit auf das Cockpit von Yuki Tsunoda gilt Rookie Isack Hadjar, der bei den Racing Bulls überzeugt. Auch dem Nachwuchsfahrer Arvid Lindblad wurden Chancen eingeräumt. Auch die beiden Cockpits bei den Racing Bulls sind noch nicht offiziell kommuniziert worden.
Der Platz neben Verstappen gilt als Hot Seat. Regelmäßig scheitern die F1-Fahrer daran, auch nur annähend mit dem viermaligen Champion mitzuhalten.
Marko deutet im exklusiven Interview Hadjar-Beförderung an
Schon im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de unter der Woche hatte sich Marko zur nach wie vor offenen Besetzung der Red-Bull- und Racings-Bulls-Cockpits für 2026 geäußert. Die Würfel seien noch nicht gefallen, sagte er, deutete allerdings eine Beförderung von Isack Hadjar ins Seniorteam an.
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"Er ist für viele eine Überraschung, auch für uns. Zum Beispiel auf Strecken, die er nicht kannte, wo er noch nie gefahren ist. Da ist er nach drei Runden sofort bei der Musik. Er ist vom Typ her ein sehr gefestigter, intelligenter junger Mann", lobte der Red-Bull-Chef den Franzosen. Es gehöre außerdem zu "unserer DNA, dass wir jungen Fahren eine Chance geben, aber sie müssen auch abliefern. Und das hat Hadjar in eindrucksvoller Weise gemacht."




