Borussia Dortmund verbuchte im Geschäftsjahr 2024/2025 einen Rekord-Umsatz in Höhe von 526 Millionen Euro. Den Gesamtwert des BVB beziffert Finanzchef Thomas Treß sogar noch einmal doppelt so hoch.
"Ich sehen ihn bei über einer Milliarde Euro", sagte Treß bei der Hauptversammlung der Schwarz-Gelben.
Wenig beeindruckend bleibt aber weiter der Wert der BVB-Aktie, die derzeit rund um 3,30 Euro pendelt. "Wenn der Aktienkurs steigen soll, brauchen wir Trigger-Events, also Titelgewinne. Ich hoffe, dass wir sportlich überperformen", sagte Treß.
Insgesamt sieht die Chef-Etage die wirtschaftliche Entwicklung positiv. "Wir haben mehr als 20 Jahre hart gearbeitet. Im Ergebnis stehen wir als gesundes Fußballunternehmen da", betonte Treß.
Mit Blick auf die Zukunft erklärte Geschäftsführer Carsten Cramer erklärte: "500 Millionen Euro sind längst nicht das Ende der Fahnenstange. Uns steht eine vielversprechende Zukunft bevor."
Das "Haus" BVB habe "ein ordentliches Fundament. Und wir wollen es weiter wachsen lassen. Menschen und Unternehmen interessieren sich für Borussia Dortmund. Ich glaube, wir haben etwas, was die Menschen anfixt", sagte der 56-Jährige.
BVB auch sportliche "gut aufgestellt"
Sportlich stehe der BVB im europäischen Ranking auf Rang sieben. "Das muss man sich einmal vor Augen führen. Wir sind gut aufgestellt. Ich will es nicht schönreden, aber es sollte nicht schlechter gemacht werden als es ist", sagte Cramer.
Der BVB werde auch im kommenden Sommer "wieder nach Asien gehen", kündigte Cramer an. "Die zeitliche Planung ist allerdings nicht so einfach. Wenn die Liga nicht zu Potte kommt, müssen wir unseren eigenen Weg gehen. Aber ich bin da optimistisch."
Als "sehr positiv" bewertet der BVB-Boss die Erfahrungen mit der Klub-WM im zurückliegenden Sommer. "Wir werden alles dafür tun, uns auch für 2029 zu qualifizieren. Wir haben 30 Millionen Euro netto eingenommen. Es war ein Beschleuniger für unsere Internationalisierung."




























